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Ausgabe 05/2022

| Komplexer Markt: Coverinterview mit Astrid Grantner-Fuchs | Zu Tisch mit ... Martina Hirsch & Michael Molnar | Kommentare von unter anderem Klaus Baringer, Otmar Lahordynsky, Frank Brün, Georg Flödl, Anita Körbler, Karina Schunker, Sebastian Beiglböck, Wolfgang Fessl, Martin Prunbauer | Exklusiv im Interview: Bernhard Klein | Der 28. Real Circle: Quartiers- und Statdtent-wicklung | Über den Tellerrand: Der Radiomacher Karl Habsburg | Dompteure der Komplexität | Kooperation auf der Baustelle|

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ImFokus<br />

„Umgenutzte Verkehrsflächen<br />

müssen Radfahrern und Fußgängern<br />

vorbehalten sein.“<br />

Wolfgang Fessl,<br />

Reinberg & Partner<br />

„Der E-Mobilität gehört<br />

die Zukunft in der Stadt.“<br />

Martina Hirsch,<br />

s Real<br />

Neue Mobilitätskonzepte gefragt<br />

Außer Diskussion steht für die Experten der<br />

Gruppe B, dass in der Stadt der Zukunft neue<br />

Mobilitätskonzepte gefragt sind. Besonders<br />

wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel, Fahrradwege<br />

aber auch die E-Ladeinfrastruktur offensiv<br />

ausgebaut werde. Martina Hirsch, Geschäftsführerin<br />

der s REAL, glaubt etwa, dass der<br />

E-Mobilität die Zukunft gehört. „Fragen der<br />

Mobilität dürfen nicht ideologisch diskutiert<br />

werden“, fügt Stefan Pasquali, Geschäftsführer<br />

Neubau 3SI Immogroup, hinzu. Fahrradfahren<br />

sei wichtig, aber Autofahren dürfe nicht diabolisiert<br />

werden.<br />

Was soll aus den freigewordenen Straßenflächen<br />

werden, wenn der Individualverkehr, wie<br />

von den Diskutanten erhofft, mehr und mehr<br />

aus der Stadt verdrängt wird? „Die Verkehrsflächen,<br />

die jetzt „umgenutzt“ werden, müssen<br />

wieder Verkehrsflächen werden, aber halt<br />

für Radfahrer und Fußgänger“, so Wolfgang<br />

Fessl, Geschäftsführer und Partner Reinberg &<br />

Partner Immobilienberatung. „Wer in Skandinavien<br />

beziehungsweise Städten wie Kopenhagen<br />

war, weiß, dass dort innerstädtisch fast alle<br />

Sehenswürdigkeiten nur mit dem Rad oder zu<br />

Fuß zu erreichen sind“, ergänzt Gerhard Kerbl,<br />

Steuerberater und Partner TPA, um im selben<br />

Atemzug hinzuzufügen: „Die Infrastruktur ist<br />

dort dafür auch hervorragend ausgebaut.“<br />

86 ImmoFokus

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