brandschutzkonzeption - Gemeinde Röderland
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3.7.1.2<br />
Haida übernommen. Dies führt zu keinen wesentlichen Veränderungen der<br />
Leistungsfähigkeit der Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Röderland</strong>, da:<br />
− nur sehr wenige Einsätze dem Ortsteil Würdenhain zugerechnet werden können –<br />
die zwei Kontrolleinsätze wurden allein durch den Ortswehrführer abgearbeitet –,<br />
− die Feuerwehren Haida und Reichenhain den Ortsteil Würdenhain innerhalb der<br />
Hilfsfrist absichern,<br />
− die Ortsfeuerwehr Würdenhain einen schlechten Ausbildungsstand hat –<br />
insbesondere fehlen Atemgeräteträger und Führungskräfte – und<br />
− diese Ortsfeuerwehr bisher über kein Fahrzeug verfügt und selbst für den<br />
vorhandenen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) nur eingeschränkt Zugfahrzeuge<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Erhaltung der Ortsfeuerwehr Würdenhain ist die zweite Möglichkeit. Allerdings<br />
ist in diesem Fall ihr Ausbildungsstand beträchtlich zu erhöhen und es sind ihr neue<br />
Aufgaben zuzuweisen. Neben einer Reduzierung des Atemgeräteträger- und<br />
Führungskräftedefizits in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Röderland</strong> durch eine Ausbildung geeigneter<br />
Mitglieder der Ortsfeuerwehr Würdenhain kommt auch eine Stationierung des<br />
Mehrzweckfahrzeuges mit Schlauchkomponente in Würdenhain in Betracht. Dies<br />
erfordert jedoch die Schaffung eines geeigneten Stellplatzes, da der Stellplatz des<br />
bisherigen TSA für ein Mehrzweckfahrzeug nicht ausreicht.<br />
Allerdings wird auf die Stationierung eines Erstangriffsfahrzeuges in diesem Ortsteil<br />
verzichtet, da den Erstangriff die Feuerwehren Haida und Reichenhain übernehmen<br />
können. Mit dem Mehrzweckfahrzeug könnten einerseits Atemgeräteträger und<br />
Führungskräfte zur Einsatzstelle gebracht werden und andererseits sonstige<br />
Transport- oder Einsatzaufgaben übernommen werden.<br />
Struktur der Feuerwehreinheiten in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Röderland</strong><br />
Die Bildung von Einsatzbereichen entsprechend der Soll-Struktur wird sofort nach<br />
Inkrafttreten dieser Brandschutzkonzeption durchgeführt. Mit den bisher<br />
vorhandenen Fahrzeugen ist sichergestellt, dass pro Einsatzbereich mindestens ein<br />
wasserführendes Fahrzeug vorhanden ist. Allerdings ist bei der Erstellung der Alarm-<br />
und Ausrückeordnung zu beachten, dass in den Einsatzbereichen Mitte und Nord nur<br />
sehr wenige Atemgeräteträger vorhanden sind, im Einsatzbereich Mitte fehlen<br />
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