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brandschutzkonzeption - Gemeinde Röderland

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[23]). Das Feuerwehrtechnische Zentrum des Landkreises Elbe-Elster führt den<br />

Schlauchtausch erst ab 40 Druckschläuchen am Einsatzort durch. Da die<br />

Ortsfeuerwehren auch bei einer kleineren Anzahl genutzter Schläuche die Fahrzeuge<br />

wieder einsatzbereit machen müssen, eine zweite Fahrzeugbestückung an Schläuchen<br />

als Reserve in den Ortsfeuerwehren jedoch nicht erwünscht ist, muss ein<br />

Schlauchtausch im Schlauchlager der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Röderland</strong> praktisch rund um die<br />

Uhr möglich sein. Dazu sind die Schlauchwarte mit Funkmeldeempfängern<br />

auszustatten bzw. die bereits vorhandenen Funkmeldeempfänger mit einer<br />

zusätzlichen FME-Adresse zu programmieren.<br />

Über die Fahrzeugbeladung hinaus erhält jede Ortsfeuerwehr künftig maximal 6 B-<br />

und 8 C-Schläuche (entspricht 2 Wettkampfsätzen), die als Übungs- und<br />

Wettkampfschläuche genutzt werden.<br />

Alle überzähligen Schläuche – jedoch mindestens 8 A-, 40 B- und 40 C-Schläuche –<br />

werden im Schlauchlager eingelagert. Weiterhin werden alle zu prüfenden und zu<br />

reinigenden Schläuche im Schlauchlager zwischengelagert.<br />

3.5.5 Mindestanzahl an Einsatzkräften inklusive Ausbildung und persönliche<br />

Schutzausrüstung<br />

3.5.5.1 Mindestanzahl an Einsatzkräften<br />

Die Mindestanzahl an Einsatzkräften bestimmt sich anhand der notwendigen<br />

Besatzung der vorhandenen Fahrzeuge. Da im Einsatzfall nur sehr selten alle<br />

Einsatzkräfte verfügbar sind, wird ein Sicherheitsfaktor eingerechnet. Es ergibt sich<br />

somit folgende Mindestanzahl:<br />

Mindestanzahl = Fahrzeugbesatzung * Sicherheitsfaktor (3.2)<br />

Die Wahl des Sicherheitsfaktors unterliegt dabei den Gegebenheiten in den<br />

Ortsteilen bzw. in ihren Ortsfeuerwehren und berechnet sich aus folgenden<br />

Durchschnittswerten:<br />

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