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Richtlinien für die Durchführung von ... - Bundessortenamt

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HANF<br />

8. Festellungen bei der Ernte und Qualität<br />

Erntetermin<br />

Der Erntetermin ist auf <strong>die</strong> Nutzungsrichtung Fasernutzung abzustimmen, d. h., daß <strong>die</strong><br />

Ernte nach der weiblichen Vollblüte, wenn <strong>die</strong> ersten weichen Körner sichtbar sind, bis<br />

spätestens zum Beginn der Samenreife erfolgen sollte. Zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt ist das Verhältnis<br />

zwischen Faserertrag und Faserqualität am günstigsten. Bei Reifeunterschieden<br />

<strong>von</strong> mehr als fünf Tagen ist sortendifferenziert zu ernten.<br />

Ernteverfahren<br />

Beste Erfahrungen liegen bei Einsatz <strong>von</strong> Doppelmessermähbalken vor.<br />

Die Stirnpflanzen sollen kurz vor der Ernte entfernt werden. Sie sollen nicht in <strong>die</strong> Ertragsermittlung<br />

mit einbezogen werden. Wegen sortendifferenzierter Ernte ist es sinnvoll, <strong>die</strong><br />

Abstände zwischen den Teilstücken bei der Saat zu vergrößern und/oder <strong>die</strong> einzelnen<br />

Teilstücke bei der Ernte mit Seilen zu umwickeln, damit eine exakte Trennung möglich ist.<br />

Der Hanf wird mit kurzer Stoppel gemäht. Folgende Feststellungen sind anschließend notwendig:<br />

4.16 - 6 1./2000

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