Profiwissen Fassade - Raiss
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Bild: Protektor Bauprofile<br />
Abb. C13.26 Durchaus komplex können Profillösungen konstruiert<br />
sein. Hier eine Standardlösung für einen Putzübergang mit<br />
Dehnungsfuktion.<br />
Standardsockelprofil mit aufsteckbarer Putzabschlussschiene<br />
obere Abschlusskante<br />
komprimierfähiges Dichtungsband<br />
Bild: Protektor Bauprofile<br />
Abb. C13.28 Werden geputzte Fensterleibungen ausgeführt, sollte<br />
der Anschluss zum Fenster mit speziellen Profilen hergestellt werden.<br />
Diese enthalten:<br />
Dichtungsband zum Fenster<br />
Kante zur Putzaufnahme, Armierung sowie Fuge für den Dichtstoff<br />
Leiste mit Klebeband zur Aufnahme von Schutzfolien<br />
<br />
Mit dem Übergangsprofil nach Abb. C13.26 lassen sich ebenfalls<br />
Fugen zwischen zwei Rohbauarten herstellen. Z. B. Mauerwerk im<br />
Untergeschoss und Holzbau im Obergeschoss<br />
Zuluftöffnungen im Sockelbereich müssen ab einer Breite von 20 mm<br />
abgedeckt werden. Bei geringeren Breiten sind es Lüftungsspalte und<br />
bedürfen keiner weiteren Maßnahme.<br />
Lüftungsgitter sollen eine Lochweite zwischen 5 mm und 10 mm haben.<br />
Sehr feine Gitter werden nicht empfohlen, diese würden sich im Laufe<br />
der Zeit durch Verschmutzung zusetzen.<br />
Bild: Knauf<br />
Abb. C13.29 Abschlussprofil einer Putzschicht bei WDVS unterhalb<br />
von Blechverwahrungen (Attika, Fensterbank usw.).<br />
Bild: Ing.-Büro Meyer<br />
Abb. C13.27 Lüftungsöffnungen ab 20 mm müssen mit einem<br />
Lüftungsgitter abgedeckt werden. Ein Insektenschutz wird nicht<br />
gefordert.<br />
<br />
Obere Entlüftungsöffnungen werden zumeist als Spalte von ca.<br />
10 mm konstruiert (mindestens 5 mm). Damit entfällt die<br />
Notwendigkeit für das Abdecken mit Lüftungsgittern.<br />
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