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Profiwissen Fassade - Raiss

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W-Db<br />

P-AP<br />

P-OP<br />

W-HF<br />

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W-Db<br />

P-AP<br />

P-OP<br />

W-HF<br />

P-AP<br />

P-OP<br />

W-HF<br />

Dachanschlüsse (Bilder oben)<br />

Als Übergang vom Dach zur Wand bietet sich ein Übergangsholz an.<br />

Damit ist eine Wärmebrücke vermieden und das WDVS endet definiert.<br />

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P-AP<br />

P-OP<br />

W-HF<br />

PP-S<br />

W-Db<br />

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PW<br />

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Geschossstoß (Bild Mitte)<br />

Das Detail zeigt die Variante bei Vorfertigung. Die Holzfaserplatten stehen<br />

bei der Vorfertigung gegenüber der Rähmoberkante bzw. Schwellenunterkante<br />

zurück. Damit ist die Befestigung eines Passstückes <br />

möglich. Das Einfügen des Passstückes nach der Wandmontage soll<br />

„passpressgenau“ sein (Fugen bis 5 mm). Fugen sollen mit geeignetem<br />

Material flächenbündig ausgestopft sein.<br />

Es wird dringend angeraten bei einer aufliegenden Geschossdecke die<br />

Schwellen, Randbalken und Rähme aus formstabilem Material herzustellen<br />

. Grund ist, dass Setzungen in diesem Bereich zu Quetschfugen<br />

in der Putzoberfläche führen können. Geeignet sind Brettschichtholz<br />

und Furnierschichtholz. Beide sind trockener als Vollholz, und weisen<br />

quasi keine Krümmungen und Verdrehungen auf. Damit sind die Setzungen<br />

im Bereich des Geschossstoßes reduziert.<br />

Eine gute Alternative stellt die zwischengehängte Decke dar. Dabei<br />

reicht die Wand des Untergeschosses bis oberhalb der Deckenoberkante.<br />

Die Obergeschosswand wird direkt aufgestellt. Die<br />

Geschossdecke wird mit speziellen Halteelementen zwischengehängt.<br />

Zusätzliche Sicherheit kann ein horizontal eingebautes Geschossübergangsprofil<br />

bieten (z. B. Protektor Profil 1240).<br />

Sockelanschluss (Bild unten)<br />

Der senkrechte Riegel dient zur Befestigung der Detailelemente im<br />

Übergang. Das WDVS schließt mit einem Sockelprofil ab (PP-S). Die<br />

Fuge zur Perimeterdämmung wird mit einem schlagregendichten Dichtband<br />

geschlossen (W-Db, Komprimierung beachten). Zum weiteren<br />

Feuchteschutz wird eine diffusionsoffene Schleppbahn UD-Sb eingebaut.<br />

Weitere Hinweise siehe Kapitel C15. „Sockel“ auf Seite 136.<br />

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