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Profiwissen Fassade - Raiss

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Alu-GH<br />

Alu-TP<br />

<br />

LD<br />

F-Pl<br />

F-Pl<br />

Alu-GH<br />

Alu-TP<br />

Alu-TP<br />

F-Pl<br />

Alu-FH<br />

LP-W<br />

W-Db<br />

W-HF<br />

Dachanschlüsse (Bilder oben)<br />

Die Abluftöffnung der <strong>Fassade</strong>nluftschicht kann unterschiedlich ausgebildet<br />

werden. Näheres dazu siehe „2. Luftschicht“ auf Seite 105. Dargestellt<br />

ist hier die Abluftöffnung mit einer Breite von ca. 10 mm (> 50 cm²/<br />

m). Ein Lüftungsgitter ist nicht erforderlich (ab 20 mm).<br />

Um einen definierten Übergang der Dämmebenen vom Dach zur <strong>Fassade</strong><br />

herzustellen, bietet sich der Einsatz von Stellbrettern und angeschrägten<br />

Übergangshölzern an . Das Kastengesims ist vor der<br />

<strong>Fassade</strong> zu montieren. Damit wird ein unnötiger Feuchteeintrag in den<br />

Dachraum vermieden.<br />

Geschossstoß (Bild Mitte)<br />

F-Pl<br />

LD<br />

Alu-GH<br />

Alu-TP<br />

LP-W<br />

W-Db<br />

PW<br />

P-S<br />

Gezeigt wird hier ein <strong>Fassade</strong>nübergang von Putz (Erdgeschoss) zu<br />

einer Plattenfassade im Obergeschoss. Bei dieser Lösung ragt das<br />

Obergeschoss vor. Niederschlagswasser tropft vor der EG-<strong>Fassade</strong> ab.<br />

Soll eine in etwa flächenbündige Konstruktion hergestellt werden, so ist<br />

ein Übergangsblech herzustellen.<br />

Die WDVS-Putzfassade W-HF schließt nach oben mit einem Dichtband<br />

W-Db und „Kellenschnitt“ ab. Somit ist zunächst die <strong>Fassade</strong> des Obergeschosses<br />

zu montieren und danach das WDVS des Erdgeschosses.<br />

Gestalterisch wird meistens als Höhe des <strong>Fassade</strong>nstoßes die Oberkante<br />

der Deckenkonstruktion gewählt.<br />

Sockelanschluss (Bild unten)<br />

Der Sockel wird bis zur Oberkante des EG-Fußbodens geführt. Damit ist<br />

die Sockelhöhe von min. 30 cm erreicht (siehe Seite 136).<br />

Die Luftdichtungsbahn LD wird zum weiteren Feuchteschutz auf das<br />

Betonfundament geführt und dort luftdicht verklebt. Das Lüftungs-Winkelprofil<br />

LP-W ist notwendig (ab 20 mm).<br />

Die verputzte Perimeterdämmung PW endet oberhalb mit einem Dichtband<br />

W-Db und „Kellenschnitt“.<br />

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