Profiwissen Fassade - Raiss
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F-BD<br />
F-BD<br />
KL-40<br />
UDP-35<br />
F-BD<br />
F-BD<br />
KL-40<br />
UDP-35<br />
Dachanschlüsse (Bilder oben)<br />
TL-24<br />
LP-W<br />
W-Db<br />
W-HF<br />
Die Abluftöffnung der <strong>Fassade</strong>nluftschicht kann unterschiedlich ausgebildet<br />
werden. Näheres dazu siehe „2. Luftschicht“ auf Seite 105. Dargestellt<br />
ist hier die Abluftöffnung mit einer Breite von ca. 10 mm (> 50 cm²/<br />
m). Ein Lüftungsgitter ist nicht erforderlich (ab 20 mm).<br />
Das Kastengesims wird vor der <strong>Fassade</strong> montiert (bis zur Holzfaserdämmplatte<br />
geführt). Damit wird ein unnötiger Feuchteeintrag in den<br />
Dachraum vermieden.<br />
Geschossstoß (Bild Mitte)<br />
Gezeigt wird hier ein <strong>Fassade</strong>nübergang von Putz (Erdgeschoss) zu<br />
Boden-Deckel-Schalung (Obergeschoss). Bei dieser Lösung ragt das<br />
Obergeschoss vor. Niederschlagswasser tropft vor der EG-<strong>Fassade</strong> ab.<br />
Soll eine in etwa flächenbündige Konstruktion hergestellt werden, so ist<br />
ein Übergangsblech herzustellen (siehe Seite 33).<br />
Die WDVS-Putzfassade W-HF schließt nach oben mit einem Dichtband<br />
W-Db und „Kellenschnitt“ ab. Somit ist zunächst die <strong>Fassade</strong> des Obergeschosses<br />
zu montieren und danach das WDVS des Erdgeschosses.<br />
Gestalterisch wird meistens als Höhe des <strong>Fassade</strong>nstoßes die Oberkante<br />
der Deckenkonstruktion gewählt.<br />
TL-24<br />
LP-W<br />
W-Db<br />
UD-Sb<br />
PW<br />
P-S<br />
Sockelanschluss (Bild unten)<br />
Ein harmonisches Gesamtbild ergibt sich, wenn der Sockel bis zur Oberkante<br />
des EG-Fußbodens geführt wird. Damit ist sogleich eine wünschenswerte<br />
Sockelhöhe von 30 cm erreicht (siehe Kapitel C15.„Sockel“<br />
auf Seite 136). Der senkrechte Riegel dient zur Befestigung der Detailelemente<br />
im Übergang.<br />
Zum weiteren Feuchteschutz wird eine diffusionsoffene Schleppbahn<br />
UD-Sb eingebaut (deckt den Übergang der Holzfaserplatte zum Fundament<br />
ab). Das Lüftungs-Winkelprofil LP-W ist notwendig (ab 20 mm). Die<br />
verputzte Perimeterdämmung PW endet oberhalb mit einem Dichtband<br />
W-Db und „Kellenschnitt“.<br />
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