Profiwissen Fassade - Raiss
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W-Db<br />
P-AP<br />
P-OP<br />
W-HF<br />
Bp-GF<br />
WH<br />
W-Db<br />
P-AP<br />
P-OP<br />
W-HF<br />
<br />
UDP-35<br />
KL-40<br />
F-KS<br />
LP-W<br />
FP-W<br />
P-AP<br />
P-OP<br />
W-HF<br />
Bp-GF<br />
WH<br />
Dachanschlüsse (Bilder oben)<br />
Als Übergang vom Dach zur Wand bietet sich ein Übergangsholz an<br />
(die Dachneigung wird angeschnitten). Damit ist eine Wärmebrücke vermieden<br />
und das WDVS endet definiert.<br />
Geschossstoß (Bild Mitte)<br />
Gezeigt wird hier ein <strong>Fassade</strong>nübergang von Putz (WDVS, Erdgeschoss)<br />
zu einer horizontalen Profilschalung F-KS im Obergeschoss als<br />
einen flächenbündigen Übergang. Somit ist ein Blechprofil FP-W einzulegen.<br />
Die Schwelle in dem vorhandenen Holzrahmenwerk nimmt die<br />
Übergangselemente im Geschossstoß auf.<br />
Der Putzabschluss des WDVS unterhalb von FP-W kann mit einem Profil<br />
optimiert werden (siehe auch Abbildung C13.29 auf Seite 123).<br />
Gestalterisch wird für den <strong>Fassade</strong>nübergang oft die Höhe der Oberkante<br />
Deckenkonstruktion gewählt.<br />
Sockelanschluss (Bild unten)<br />
P-AP<br />
P-OP<br />
W-HF<br />
Bp-GF<br />
WH<br />
PP-S<br />
W-Db<br />
UD-Sb<br />
PW<br />
P-S<br />
Das WDVS schließt mit einem Sockelprofil ab (PP-S). Die Fuge zur Perimeterdämmung<br />
wird mit einem schlagregendichten Dichtband geschlossen<br />
(W-Db, Komprimierung beachten). Zum weiteren Feuchteschutz<br />
wird eine diffusionsoffene Schleppbahn UD-Sb eingebaut.<br />
Ein harmonisches Gesamtbild ergibt sich, wenn der Sockel bis zur Oberkante<br />
des EG-Fußbodens geführt wird. Damit ist sogleich eine wünschenswerte<br />
Sockelhöhe von 30 cm erreicht. Weitere Hinweise siehe<br />
Kapitel C15. „Sockel“ auf Seite 136.<br />
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