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Profiwissen Fassade - Raiss

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GL-80<br />

WH<br />

F-Si<br />

FP-Fb<br />

KL-40<br />

UDP-22<br />

QL-80<br />

F-Si<br />

FP-Fb<br />

KL-40<br />

UDP-22<br />

GL-80<br />

QL-80<br />

UDP-22<br />

KL-40<br />

F-Si<br />

LP-W<br />

W-Db<br />

P-AP<br />

P-OP<br />

W-HF<br />

WH<br />

F-Si<br />

FP-Fb<br />

<br />

<br />

Dachanschlüsse (Bilder oben)<br />

Die Abluftöffnung der <strong>Fassade</strong>nluftschicht kann unterschiedlich ausgebildet<br />

werden. Näheres dazu siehe „2. Luftschicht“ auf Seite 105. Dargestellt<br />

ist hier die Abluftöffnung mit einer Breite von ca. 10 mm (> 50 cm²/<br />

m). Ein Lüftungsgitter ist nicht erforderlich (ab 20 mm).<br />

Das Kastengesims wird vor der <strong>Fassade</strong> montiert (bis zur Holzfaserdämmplatte<br />

geführt). Damit wird ein unnötiger Feuchteeintrag in den<br />

Dachraum vermieden.<br />

Geschossstoß (Bild Mitte)<br />

Gezeigt wird hier ein <strong>Fassade</strong>nübergang von Putz (WDVS, Erdgeschoss)<br />

zu einer horizontalen Stülpschalung aus Faserzement-Sidings<br />

F-Si im Obergeschoss. In die horizontale Grundlattung GL-80 werden im<br />

Bereich des Geschossstoßes vertikale Riegel eingebaut. Diese überbrücken<br />

den Deckenbereich mit der vorhandenen Kopfdämmung und<br />

nehmen das horizontale Anschlussholz in der vertikalen Lattung QL-<br />

80 auf. Hier können die Anschlusselemente des <strong>Fassade</strong>nstoßes befestigt<br />

werden. In diesem Detail ragt die Obergeschossfassade vor. Das<br />

Wasser tropft vor der <strong>Fassade</strong> ab. Ein flächenbündiger Übergang ist mit<br />

einem Übergangsblech möglich (siehe Seite 83).<br />

KL-40<br />

UDP-22<br />

Sockelanschluss (Bild unten)<br />

LP-W<br />

W-Db<br />

PW<br />

P-S<br />

Ein harmonisches Gesamtbild ergibt sich, wenn der Sockel bis zur Oberkante<br />

des EG-Fußbodens geführt wird. Damit ist sogleich eine wünschenswerte<br />

Sockelhöhe von 30 cm erreicht (siehe Kapitel C15. „Sockel“<br />

auf Seite 136).<br />

Das Lüftungs-Winkelprofil LP-W ist notwendig ab einem Lüftungsquerschnitt<br />

von 20 mm. Die verputzte Perimeterdämmung PW endet oberhalb<br />

mit einem Dichtband W-Db und „Kellenschnitt“.<br />

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