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Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie (PDF, 441 KB)

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(4) Die Absätze 2 und 3 gelten nicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> Entgeltgruppen<br />

1 bis 3. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten die Besitzstandszulage als<br />

persönliche Zulage. Die persönliche Zulage wird durch Stufensteigerungen und für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter <strong>der</strong> Entgeltgruppe 3 durch das Anheben <strong>der</strong> Tabellenwerte<br />

nach § 15a reduziert.<br />

(5) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, <strong>der</strong>en monatliche Vergleichsvergütung mindestens<br />

110 v. H. des Entgeltes <strong>der</strong> Basisstufe ihrer Entgeltgruppen nach Anlage 2 beträgt, erhalten<br />

das Entgelt ihrer Entgeltgruppe in Höhe von 110 v.H. <strong>der</strong> Basisstufe nach Anlage 2<br />

(entspricht den Endstufen <strong>der</strong> Anlage 5). Abweichend von Abs. 1 Unterabs. 5 Satz 1 errechnet<br />

sich das Jahresentgelt als das 13-fache des 110 %igen Entgeltanspruchs <strong>der</strong> Basisstufe<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Entgeltgruppe nach Anlage 2. Die Höhe <strong>der</strong> Besitzstandszulage<br />

entspricht <strong>der</strong> Differenz zwischen <strong>der</strong> monatlichen Vergleichsvergütung und 110 v. H. aus<br />

Satz 1. Die nicht aufzehrbare, unwi<strong>der</strong>rufliche, statische Besitzstandszulage nimmt an<br />

Entgelterhöhungen nicht teil.<br />

(6) Verringert sich nach dem 01. Juli 2007 die individuelle regelmäßige Arbeitszeit <strong>der</strong> Mitarbeiterin<br />

bzw. des Mitarbeiters, reduziert sich ihre bzw. seine Besitzstandszulage im selben<br />

Verhältnis, in dem die Arbeitszeit verringert wird; erhöht sich die Arbeitszeit, bleibt die<br />

Besitzstandszulage unverän<strong>der</strong>t. Erhöht sich nach einer Verringerung <strong>der</strong> Arbeitszeit diese<br />

wie<strong>der</strong>, so lebt die Besitzstandszulage im gleichen Verhältnis wie die Arbeitszeiterhöhung,<br />

höchstens bis zur ursprünglichen Höhe, wie<strong>der</strong> auf.<br />

(7) Die Besitzstandszulage reduziert sich bei einer Höhergruppierung um 50v.H. des Unterschiedsbetrages<br />

zwischen dem Entgelt aus <strong>der</strong> bisherigen Entgeltgruppe und dem Entgelt<br />

nach <strong>der</strong> Höhergruppierung.<br />

(8) Wechselt die Mitarbeiterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mitarbeiter einvernehmlich zu einer an<strong>der</strong>en<br />

Dienstgeberin bzw. zu einem an<strong>der</strong>en Dienstgeber im Dienststellenverbund i. S. des § 6a<br />

MVG.EKD, wird die persönliche Zulage weiter gezahlt.<br />

(9) § 18 wirkt für Ärzte und Ärztinnen ab dem 1. Dezember 2009 nicht weiter.<br />

Son<strong>der</strong>regelung AVR – Fassung Ost –<br />

– In § 18 tritt anstelle <strong>der</strong> „Anlage 2“ die „Anlage 2 – Ost –“<br />

– In Abs. 1 Unterabs. 1 tritt anstelle des „12,8214fachen“ das „12,616fache“<br />

– In Abs. 1 Unterabs. 4 tritt an die Stelle „<strong>der</strong> Anlage 3 (2007)“ „die Anlage 3<br />

(2007) – Ost –“<br />

– In Abs. 3 Unterabs. 1 tritt an die Stelle <strong>der</strong> „Anlage 5“ die „Anlage 5 – Ost –“.<br />

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