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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

gewachsen sind. Was kann man denn schon mehr von einem halben Menschen erwarten.>> Doch<br />

auch wenn Simarh es wohl niemals – nicht einmal mehr in Gedanken aussprechen würde - so hatte<br />

sie den verbalen Schlagabtausch mit Cpt. Bring als interessante Abwechslung genossen. Trotz der<br />

Tatsache, dass er die für niedere Lebewesen so typisch naiv, unsinnige Denkweise teilte und seine<br />

Daseinsberechtigung so amüsant verteidigte. Schade das er in seinem Umfeld seine Talente so<br />

vergeudete und durch seine primitive Denkweise in seinem Wirkungskreis so eingeschränkt war...<br />

man sollte ihm klarmachen, was er alles aus sich noch machen konnte wenn er sich von seinem<br />

beschränkten geistigen Horizont nur zu lösen lernen würde.<br />

Irritiert blieb sie stehen und ihr kam erst jetzt zu Bewusstsein, das sie gerade gedanklich kurz davor<br />

gewesen war, umzudrehen und die unproduktive Diskussion mit diesem Spitzohr fortführen. Die<br />

Vorta schüttelte unwillig den Kopf und runzelte die Stirn über ihr irrationales Verhalten. , argumentierte Simarh gedanklich und erklärte ihr Verhalten vor sich<br />

selbst. Schlussendlich nickte sie befriedigt - das war die Erklärung hierfür, simpel aber<br />

einleuchtend.<br />

Nachdem dieser irritierende Sachverhalt geklärt worden war, hatte sie jedoch noch keine Lust schon<br />

in ihr Quartier zu gehen – schliesslich hatte sie ja eine Schiffsführung eingeplant. Da aber die<br />

Schiffsführung entweder zu unhöflich oder einfach nur unfähig war, diese durch zu führen wie<br />

geplant, so würde sie eben selbst das Ganze in die Hand nehmen. Schliesslich war es elementar zu<br />

wissen, welche Vorteile dieses Transportobjekt bieten würde und auch in ihren Berichten ans<br />

Starfleet Command würde sie die Tauglichkeit dieses Schiffes und seiner Crew entsprechend<br />

vermerken. Bislang hatte alles einen stümperhaften und höchst ungeeigneten Eindruck auf sie<br />

gemacht- ja sie war gerade zu schockiert über das Verhalten und den Umgang der Crew und seiner<br />

Führung und langsam fragte sie sich, ob dieser Auftrag vielleicht von einem ihrer Feinde für sie<br />

auserkoren war, um ihr das Genick zu brechen. Mit gar grimmigen Gesichtsausdruck zischte sie<br />

leise vor sich hin und ballte die Fäuste. Das konnte nur durch Commodore Benson´s Intrigen<br />

gewachsen sein, schliesslich war er ihr als einer ihrer ärgsten Gegner hinter den Kulissen des<br />

Oberkommandos bekannt. Sie war sich sicher, das ihn nichts mehr erfreuen würde, als zu erleben<br />

wie diese Mission unter ihrer diplomatischen Verantwortlichkeit scheitere. Leise lachte sie auf und<br />

hätte jemand die hochgewachsene Vorta beobachtet, wäre es ihm wohl kalt über den Rücken<br />

gelaufen - denn das gefährliche Glitzern in ihren unheimlichen intensiv blauen Augen und der kalte<br />

Klang ihres Lachens würden wohl auch einen wutschnaubenden Klingonen zögern lassen.<br />

„Diese Mission wird nicht scheitern – ich nehme die Herausforderung an. Ich habe noch niemals<br />

versagt und diese Mission wird - auch wenn dies ein unmögliches Schiff und Crew ist – sicher nicht<br />

die Erste sein, wo ich einen Rückschlag hinnehmen muss!“<br />

Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck wandte sie sich in Richtung Turbolift und beschloss<br />

sich entsprechend für den diplomatischen "Kampf" zu rüsten und alle relevanten Informationen über<br />

das Schiff und die Crew heraus zu finden. Und das hiess, sich auch die einzelnen Abteilungen näher<br />

zu besehen.<br />

=/\= Ens. t'Jeiai - Tac <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

= /\ = Gänge der <strong>Sentinel</strong> / Quartier - 2407.027, 22:25 Uhr = /\ =<br />

Es war soweit. Sie hatte ihr Quartier wieder für sich alleine und konnte sich in Ruhe auf ihren<br />

kleinen, privaten Kampf vorbereiten. Nelek hatte sie angewiesen ihr ein paar Aufputschmittelchen<br />

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