A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
aufgewacht. Wie fühlst du dich?“<br />
„Ich habe irrsinnige Kopfschmerzen...könnt ihr meinen Parakortex denn nicht in Ruhe lassen? Argh<br />
diese verdammte Betäubung!“ Julian stand mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder auf und setzte<br />
sich auf das Biobett von dem er gerade eben herunter gefallen war.<br />
"Es musste sein. Du hättest sonst wahrscheinlich einen Hirnschaden erlitten. Und die Schmerzen<br />
sind nur indirekt. Die Betäubung selbst ist völlig schmerzfrei. Die Vorstellung bereitet dir<br />
Schmerzen“, antwortete ihm Antonio mit besorgter Miene.<br />
"Ist es nicht möglich die Betäubung wieder aufzuheben? Wir brauchen meine telepathischen<br />
Fähigkeiten bei den Verhandlungen!"<br />
"Um das Risiko einzugehen das du noch mal flachliegst??? Das kommt gar nicht in Frage."<br />
"Und wenn wir es so machen das ich immer ein Hypospray dabei habe falls es zuviel wird?<br />
Ich halte diese Leere in meinem Kopf einfach nicht mehr aus! Es ist als ob du plötzlich blind<br />
wirst...“<br />
"Mhhh...Das wäre eine Möglichkeit... Aber ob du schnell genug reagieren kannst wenn es drauf<br />
ankommt?"<br />
" Es sind doch immer Leute in der nähe wenn wir verhandeln. Die können im Notfall schnell<br />
reagieren und mir das Hypospray verpassen. Das wird schon gut gehen..."<br />
"Bist du dir da sicher? Es gibt viele Risiken. Du könntest das nächste Mal nicht mehr aufwachen.<br />
Die Belastungen die du aushalten musstest waren schon beinahe zuviel für dich.“<br />
"Ich weiß. Aber es muss sein. Außerdem werde ich diesmal vorbereitet sein und meinen<br />
Mentalschild stabil halten. Beim ersten Mal wusste ich nicht was auf mich zukommt."<br />
"Ok, einverstanden. Aber nur unter der Bedingung das ich sofort verständigt werde wenn du wieder<br />
zusammenbrichst, ok?" fragte Antonio zur Sicherheit noch einmal nach während er Julian das<br />
Gegenmittel zur Betäubung verabreichte.<br />
"Ok. Ich werd es den andern ausrichten. Es wird schon alles gut gehen. Ahhhh so ist das schon viel<br />
besser. Nein Antonio du brauchst nicht zu denken dass das nicht gut geht. Das wird schon wieder.<br />
Mach dir keine Sorgen.“<br />
"Ich werds versuchen. Also viel Glück. Ich muss wieder an die Arbeit."<br />
"Bis später dann... Oder... Vielleicht ist es besser wenn wir uns soo bald nicht wieder sehen."<br />
"Sehr witzig Julian.. Sehr witzig. Bis dann."<br />
=/\= Brücke, 2407.030 2000 Bordzeit =/\=<br />
Vor Julian öffneten sich mit einem zischen die Tür des Brückenlifts.<br />
Zurzeit war nicht viel los denn es war Nachtwache, aber auf den Stuhl des Captains saß trotzdem<br />
Daniel,<br />
obwohl er eigentlich Freiwache haben sollte.<br />
„Was ist denn passiert dass du um diese Zeit Wache schiebst?“ fragte Julian. Daniel drehte sich<br />
überrascht zu ihm um. Doch in diesem Moment warf Julian einen Blick auf den großen<br />
Hauptschirm von dem er bisher geglaubt hatte er zeige weiterhin nur das Wabern des Flüssigraums.<br />
Doch plötzlich stockte ihm der Atem. Er hatte das Gefühl das in diesem Moment sein Herz für<br />
einen Moment aufhörte zu schlagen.<br />
Auf dem großen Bildschirm an der Frontseite der Brücke schwebte vor den wabernden Schwaden<br />
des Hintergrunds ein schlankes gefährlich aussehendes Bioschiff der Spezies 8472.<br />
„Ach du meine Sch...“ drang es ohne sei zutun zwischen Julians Lippen hervor. „Was....???“<br />
„Das Bioschiff ist gekommen als du geschlafen hast.“ Verwundert blickte Julian sich um. Daniel<br />
hatte sich ihm zugewandt:<br />
240