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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Da es sich sicher nicht um Julian handelte, sondern um eine fremdartige – aber ihm bereits bekannte<br />

– Form von Telepathie, konnte es nur von einem der 8472 kommen. Reflexartig blickte der Texaner<br />

auf und den Diplomaten namens Zweiter an. Für einen Humanoiden würde das blaue Glimmen<br />

seiner Augen sicher ein wenig diabolisch wirken, doch die Gäste ließen sich nicht davon beirren. So<br />

schnell, wie dieser Übergriff stattgefunden hatte, so schnell war er auch wieder vorüber.<br />

Als Daniel dann an den beiden Ehrenwachen vorbeikam, welche sich auf der Brücke neben der Tür<br />

zum Besprechungsraum aufgestellt hatten, blickte ihn die Brückenbesatzung interessiert an. Er<br />

konnte es fast schon in den Gesichtern sehen, dass allen die Frage nach dem Verlauf der Gespräche<br />

auf der Zunge lag. Nachdem sich die Türen hinter ihm wieder geschlossen hatten, lief er sogleich<br />

nach links zur Sicherheitsstation und rief sich die aktuellen Daten über den Zwischenfall auf.<br />

„Und?“, fragte Lukas nach einer Weile kollektivem Schweigens.<br />

„Was und?“, erwiderte Daniel und rief ein Sicherheitsprogramm auf.<br />

„Wie laufen die Gespräche?“<br />

„Die fangen gerade erst an... Computer: Sicherheitsverifizierung Sheridan Alpha Echo Echo Vier“,<br />

antwortete er und presste seine Hand auf die Kontrollkonsole.<br />

Sofort scannte der Computer seine Handfläche und gewährte dann Zugriff auf ein weiteres<br />

Programm.<br />

„Was ist los?“, fragte Vorin.<br />

„Bei diesem Sicherheitsbruch im Torpedolager handelt es sich bestimmt nicht um eine<br />

Fehlfunktion...“<br />

In diesem Moment öffnete sich ein gut getarntes Wandpaneel und gab den Blick auf mehrere<br />

Kompressionsphasergewehre, einige Handphaser und Tricorder frei. Sheridan schnappte sich drei<br />

Gewehre und warf Lukas und Vorin jeweils eines zu. Dann entledigte er sich seiner Galajacke,<br />

steckte einen Tricorder ein und machte sich auf den Weg zum Turbolift. Der OPS und der SCI<br />

blickten sich kurz an und folgten ihm dann.<br />

Als sich die Türen des Turbolifts auf Deck acht auseinander schoben und die drei Offiziere die<br />

Kapsel verließen, aktivierte Sheridan den Scanner und suchte nach Spuren.<br />

„Sir, was suchen wir eigentlich?“, fragte Lukas, nachdem er die Ladekontrolle des Gewehrs<br />

überprüft hatte.<br />

„Nach jemandem, dem es nicht passt, dass wir hier sind... achtet auf alles, was verdächtig wirkt!“<br />

„Wir wirken verdächtig“, bemerkte Vorin.<br />

„Außer uns, meine ich. Am Ende des Korridors befindet sich das Torpedolager. Von dort wurde der<br />

Bruch gemeldet.“<br />

Die drei näherten sich der Tür und entdeckten mehrere größere Objekte auf dem Boden vor dem<br />

Eingang. Beim Näherkommen erkannten sie, dass es sich um drei Sicherheitsleute handelte, die<br />

bewusstlos am Boden lagen. Der Vulkanier leitete einen Nottransport auf die Krankenstation ein,<br />

während der Erste Offizier die Tür und den Raum dahinter untersuchte.<br />

„Die Tür ist versperrt und die Konsole wurde manipuliert. Der automatische Öffnungsmechanismus<br />

wurde beschädigt. Seltsam, keine Lebenszeichen in diesem Raum...“<br />

„Und das heißt?“, fragte Gilmore.<br />

„Laut dem Bewegungsmelder befindet sich eine Person in diesem Raum, aber laut den restlichen<br />

internen Sensoren strahlt sie keine Lebenszeichen aus. Entweder haben wir es hier mit einer<br />

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