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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

zurückrechnen können, zu welchem Zeitpunkt die Trümmer sich an ein und dem selben Ort, also<br />

sprich noch als ganzes Schiff befunden haben."<br />

"Fein, dann sollten wir damit sofort beginnen. Außerdem sollten wir die nähere Umgebung<br />

absuchen. Vielleicht finden wir ja etwas", ordnete Daniel in der Hoffnung, dass die Täter noch nicht<br />

all zu weit entfernt waren, an.<br />

Während Vorin die Scanner so programmierte, dass sie ein möglichst großes Gebiet absuchen<br />

konnten, ermittelte Julian, dass der Angriff etwa 3 Stunden in der Vergangenheit liegen musste.<br />

Währenddessen konnte Vorin ein keines Signal auf seinem Bildschirm erkennen.<br />

"Daniel, eventuell habe ich hier etwas entdeckt! Es ist zwar nur ein kleines Signal, wie es<br />

normalerweise von Objekten der größe eines kleinen Meteors erzeugt wird, allerdings bewegt es<br />

sich ganz und gar nicht so. Möglichweise ist es ein getarntes Schiff."<br />

"Dann lass uns langsam und vorsichtig Kurs auf das Objekt nehmen. Nur passive Scans. Nicht das<br />

wir noch entdeckt werden."<br />

Langsam näherte sich die EvenStar dem Objekt, das die Sensoren ausfindig gemacht hatten. Die<br />

aktiven Scanelemente wurden von Vorin deaktiviert, so dass die Chance auf Entdeckung der<br />

EvenStar minimiert wurde. Zwar war nun die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden und<br />

möglichweise das selbe Schicksal wie das Schiff der Venture Klasse zu erleiden, relativ gering,<br />

allerdings war die Menge an Information, die man nun erhalten konnte, ebenfalls recht gering.<br />

Die Menge an Information war sogar so gering, dass Vorin noch nicht einmal erkennen konnte, wie<br />

groß das getarnte Schiff war, neben dem die ebenfalls getarnte EvenStar nun herflog. Es war<br />

lediglich zu erkennen, dass sich ein getarntes Schiff auf Schleichfahrt befand, um so wenig Energie<br />

wie möglich zu emittieren. Das ließ zwei Schlüsse zu:<br />

Entweder es handelte sich wirklich um ein riesiges Schiff, das bei seiner Größe einfach nicht<br />

weniger Energie emittiern konnte, oder es handelte sich "nur" um ein kleines, veraltetes Schiff, das<br />

hoffnungslos überbewaffnet war und das aufgrund seines Alters nicht in der Lage war, seine<br />

Signatur komplett zu verbergen.<br />

Vorin schilderte Daniel das Dilemma und fragte an, wie er nun vorgehen sollte.<br />

Daniel antwortete, dass auf keinen Fall aktive Scanmethoden angewandt werden durften, die die<br />

EvenStar verraten konnten. Lieber sollte man dem schleichenden Schiff folgen und warten, bis es<br />

einen Fehler machen würde.<br />

Da meldete sich Julian zu Wort: "Naja, wenn wir keine aktiven Scans durchführen sollen, die uns<br />

verraten könnten, warum führen wir dann nicht solche durch, die uns nicht verraten?"<br />

"Wie meinst du das?", fragte Vorin.<br />

"Naja, wir befinden uns immer noch im Einflussgebiet des Tachyonenfeldes. Es ist mit Sicherheit<br />

möglich, Scans so durchzuführen, dass die duch den Einfluss der Tachyonen verwischt werden."<br />

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