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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Lars schüttelte den Kopf „ich möchte kein versprechen von dir. Ich möchte einfach nur, das du so<br />

etwas nicht vor allen machst. Ok, ich weis das du ein sehr impulsiver Mensch bist und deine<br />

Meinung immer sagst, das schätze ich an dir. Nur möchte ich, dass du es bitte nicht mehr so machst,<br />

wenn du an solch vollen Plätzen die Sternenflotte repräsentierst und/oder einem Admiral gegenüber<br />

stehst oder gar „anpisst“, wie du es ausgedrückt hast. Der Rang eines Commanders trägt auch eine<br />

gewisse Vorbildfunktion mit sich. Ausserdem möchte ich einfach auch nicht, dass so ein schlechtes<br />

Licht auf dich fällt, verstehst du was ich meine?“<br />

Troi nickte „ja und ich werde es dir nach wie vor nicht versprechen. Ich bin meistens Vorbildlich,<br />

aber auch ich habe Gefühle und wenn die verletzt werden kommt der Mensch durch. Mag sein, dass<br />

das einige Leute nicht verstehen. Oder sich mit angegriffen fühlen. Aber das ist, ehrlich gesagt,<br />

nicht mein Problem. Wer mich kennt weiß wer ich bin. Und wer meint mich auf Grund eines<br />

Vorfalles in vielen Jahren komplett anders einschätzen zu müssen oder gar ein schlechtes Bild von<br />

mir zu haben, der soll es haben. Aber wenn ich mir so ansehe was sonst so möglich ist in der<br />

Sternenflotte, dann tut es mir wirklich leid, wenn das die größten Probleme sind die manche Leute<br />

haben. Wenn das ein Crewman gemacht hätte mit einem Petty Officer wäre es kein Problem<br />

gewesen. Bei zwei Ensigns auch nicht. Selbst du hättest kein solches Spektakel draus gemacht. Es<br />

gibt eben solche und solche Leute und wenn andere meinen sich einmischen zu müssen, dann wird<br />

es immer heißer als man es gekocht hat. Wie gesagt, ich gebe den Pin gerne wieder ab, wenn er mit<br />

der Bedingung verbunden ist ein solches Versprechen abzugeben. Denn das werde ich nicht".<br />

Lars senkte den Kopf und seufzte erneut "ich möchte, dass du diesen Pin behälst. Für die <strong>Sentinel</strong><br />

und für mich".<br />

Angi stand auf und lächelte.<br />

"Ok und in Zukunft lauf ich nackt durch Raumbasen, damit bei solch einem Vorfall kein schlechtes<br />

Licht auf die Flotte fällt".<br />

=/\= Cmdr. Simarh, Diplomatin =/\=<br />

=/\= SFCHQ, Erde, SD 2407.026, 0940 =/\=<br />

Dieser kleine arrogante Captain schien wohl ein Problem mit ihr zu haben, was wieder einmal ihre<br />

Meinung bestätigte das man gewisse Positionen und Ränge erst ab einem Grad geistiger Reife und<br />

Alters inne haben sollte. Beim Dominion wäre solch ein Verhalten gegenüber einer Vorta mit dem<br />

Tod bestraft worden oder hätte zumindest durch Großmütigkeit midestens eine Strafeinheit nach<br />

sich gezogen. Bei der Förderation erschien es ihr selbst nach so lange Zeit so, als ob<br />

Zuständigkeitsbereiche und Machtstrukturen nicht deutlich genug definiert worden waren und das<br />

dieser Umstand zu genau solchen unerfreulichen und unnötigen Zwischenfällen wie dem<br />

unentschuldbaren Verhalten des Captains vorhin führten. In Augenblicken wie diesen fragte sich<br />

Simarh, ob die Möglichkeit nach persönlicher Macht und Einfluss streben zu können - die man in<br />

der Förderation bis zu einem gewissen Grad hatte, dies alles rechtfertigte. Damals im großen Krieg<br />

gegen die abtrünnigen Jem´Hadar war es ihr als großartige Chance erschienen und durch die nach<br />

dem Krieg entstandene politische „Allianz“ zum Dominion war ihr der Eintritt in die Förderation<br />

ermöglicht worden. Erstaunlicherweise mit der Erlaubnis ihrer Erschaffer. Auch wenn Simarh nicht<br />

im Staub vor den Gründern kroch, so waren diese doch auch nach all den Jahren für sie als ihre<br />

Erschaffer und Herrscher über ein großartiges Reich noch gottähnliche und verehrungswürdige<br />

Wesen. Mit der Empfehlung des Förderationscaptains, auf dessen Schiff sie damals als wertvolle<br />

Ratgeberin mehr als einmal durch ihr Wissen über die Strategien und das Denken der Jem ´Hadar<br />

eine Schlacht gegen die Abtrünnigen für ihre Seite entschieden hatte können, hatte man sie zwar mit<br />

leichter Skepsis aber halbwegs offenen Armen aufgenommen. Das war vor etwas mehr als 20<br />

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