A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy – Part I
er so geheimnisvolles vor sich hinmurmelte. Vorin erklärte ihm, dass er mittels eines
Phasenmodulator versuchen würde, die Wellenfunktionen der Elementarteilchen der Schiffshülle so
zu manipulieren, dass sie kohärent zum Scanstrahl schwingen, so dass der Strahl die Hülle
durchdringen konnte.
"Hört sich interessant an, müssen sie mir aber mal genauer erläutern, wenn sie Zeit haben. Aber
weswegen ich eigentlich hier bin ist Folgendes. Ich habe heute Morgen bereits versucht Daten zu
sammeln, habe aber nur komische Werte gehabt. Ich würde gerne ihre Meinung dazu hören."
"Klar, können wir nachher machen. Aber zuerst möchte ich meinen Versuch hier beenden. Wie
wäre es in einer halben Stunde zum Mittagessen im Casino?", erwiderte Vorin.
"Alles klar, bis dann.", meinte Lukas und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.
Auch Vorin rechnete weiter, um eine Lösung für das fast Lösungsfreie Problem zu finden. Nachdem
er den Computerkern der Sentinel ausreichend lang gequält hatte, sah es tatsächlich so aus, als
könne er einen weiteren Versuch starten. Mit sämtlichen Ergebnissen, die er und der Computer in
mühsamer Arbeit erarbeitet hatten, fütterte er nun die Sensorphalanx, und machte den
Phasenmodulator bereit. Dann begann er mit dem dritten Scanversuch.
Er konnte seinen Augen kaum trauen, welche Datenflut nun an seiner Konsole eintraf. Sofort stelle
er eine Verbindung zur Datenbank her, die sämtliche Informationen, die bereits durch die Voyager
bekannt waren mit den neuen Informationen abglich, und sofort eine Liste mit Veränderungen
erstellte, damit man später eine Idee davon bekommen könnte, in wie fern sich Spezies 8472 in
welchen Gebieten weiterentwickelt hatte.
= /\ = Konferenzraum, 30 Minuten später = /\ =
"Nun, wir sind hier, weil Vorin erfolgreiche Scans des Bioschiffs gemacht und ausgewertet hat.
Vorin, bitte.", eröffnete Daniel ein kurzes Briefing.
Vorin erhob sich, und begab sich zum Bildschirm, auf dem seine Ergebnisse angezeigt werden
sollten. Dann begann er:
"Also Leute, ich habe um dieses kurze Treffen gebeten, um meine Erkenntnisse vorzustellen, die ich
eben gewonnen habe. Mit einer Methode, auf die ich aus Zeitgründen im Moment nicht näher
eingehen möchte, ist es mir gelungen, das fremde Schiff zu analysieren. Dabei habe ich mich auf die
Ausstattung des Schiffs und seine Besatzung konzentriert.
Kommen wir zunächst zur Besatzung: Dazu kann ich kurz und schmerzlos sagen, dass es keine
gibt! Warum weiß ich nicht, aber es scheint so, als wäre unser Begrüßungskomitee nicht an Bord
dieses Schiffes.
Punkt zwei: Die Ausstattung. Hier habe ich mich entschlossen mich auf die Unterschiede zwischen
heute und der Begegnung von 8472 mit der Voyager zu konzentrieren, um absehen zu können,
inwiefern sich 8472 weiterentwickelt hat. Dabei kam ich zu folgenden Ergebnissen. Die genetische
Struktur unterscheidet sich deutlich von der, die damals vorlag. Das bedeutet, dass sich 8472 in den
letzten Jahrzehnten doch nicht unerheblich weiterentwickelt hat. Ich habe einen Bericht mit den
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