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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

„Da haben sie recht, Lieutenant. Aber sehen sie mal genauer auf diese Struktur...“ Toni deutete auf<br />

einen Genstrang.<br />

„Ja, und? Was sehe ich da?“<br />

„Das hier“, er rief ein weiteres Genom auf, „ist ihres. Sehen sie das?“<br />

Daniel sah nichts besonderes. Erst als Toni beide Darstellungen übereinanderlegte. Sie waren<br />

Deckungsgleich.<br />

„Heißt das, sie ist eine Verwandte von mir?“<br />

„Es stimmen viele Allele mit den ihren überein, Lieutenant. Wenn diese Anzeigen richtig sind –<br />

wovon ich ausgehe – dann ist sie ein sehr naher Verwandter. Der Computer hat übrigens noch eine<br />

weitere Übereinstimmung mit einer anderen Person gefunden.“<br />

Nachdenklich blickte der Texaner auf den Bildschirm und beobachtete, wie Toni eine weitere<br />

Darstellung eines Genoms aufrief. Als er diesen über einen anderen Teil der Frau legte, stimmte<br />

auch dieser überein. Trotzdem verstand er nicht auf Anhieb, was der Doc ihm sagen wollte. Wie<br />

nah konnte sie denn mit ihm verwandt sein? Er kannte sie nicht, dennoch hatte er irgendwie das<br />

Gefühl, sie irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Als er wieder zurück auf den Monitor blickte,<br />

musste er zweimal hinsehen, als er den Namen gelesen hatte, der dort neben der zweiten Darstellung<br />

stand.<br />

„Was?! Wie... wie ist das möglich?“, fragte er und blickte den CMO an.<br />

„Ich glaube, sie wissen selbst, wie das funktioniert. Ein Mann, eine Frau, ein Bett...“<br />

„Doktor!“<br />

„Entschuldigung. Ich habe sie noch einmal gescannt und in ihrem Organismus Chronotonpartikel<br />

festgestellt. Vor nicht all zu langer Zeit musste sie sich diesen ausgesetzt haben.“<br />

„Eine Zeitreise?“<br />

„Möglich. Das würde vielleicht ihr Alter erklären und die Tatsache, dass sie jetzt eigentlich nicht<br />

existieren dürfte.“<br />

„Aber weshalb ist sie dann zurückgereist?“<br />

„Das kann ich ihnen nicht beantworten, Lieutenant. Hier ist ein kleines Kästchen, das sie bei sich<br />

hatte. Vielleicht kann es ihnen einige Antworten liefern.“<br />

„Danke, Doktor“, murmelte Daniel, nahm das kleine Kästchen an sich und machte sich auf den Weg<br />

ins "Jims".<br />

Auf diesen Schrecken musste er erstmal etwas trinken...<br />

=/\= Cpt. Bring, CO <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= Brücke 2407.031, 1500 =/\=<br />

Was war das für eine komische Taktik? Erst angreifen und sich dann selbst zerstören? Ich lehnte<br />

mich in meinem Sessel zurück und seufzte.<br />

„TAC, nehmen sie die Schilde wieder runter und geben sie der Sicherheit bescheid. Sie soll<br />

schnellstmöglichst Notquartiere auf Deck 23 einrichten. Am besten legen sie die Frachträume<br />

zusammen, dann sind die Gefangenen leichter zu überwachen. Brücke an Krankenstation: schicken<br />

sie sofort ein großes Team in die Transporterräume auf Deck 23. In einem Frachtraum richten sie<br />

ein Notlazarett ein, in dem leicht verletze behandelt werden können.“<br />

„Aye aye, aber warum das Ganze?“, fragte Toni verwundert.<br />

„Wir werden die Crew des zerstörten Schiffes aufnehmen. Wir sind ja schließlich keine<br />

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