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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

noch zur Hälfte in der Röhre. Eine Hälfte der Halterungen wurde zerstört, was die ganze Aktion<br />

sehr schwierig machte. Er aktivierte seinen Kommunikator: „Connel an Bring. Bitte um Erlaubnis<br />

ein Kraftfeld aktivieren zu dürfen um die Liftkapsel zu sichern.“ „Erlaubnis erteilt.“ ertönte es nur<br />

kurz. Connel aktivierte das Kraftfeld und schaute sich nun die Kapsel näher an. Nachdem er auf die<br />

Kapsel drauf kletterte fand er auch schon die ersten Spuren. Der Tricorder, den er mitgenommen<br />

hatte, wies Spuren von Plastik und Metall nach, die normalerweise nicht hier zu finden waren.<br />

Säuberlich kratzte er die „Schnipsel“ zusammen. Die Konstruktion schien sehr einfach gewesen zu<br />

sein. Umso rätselhafter war es, was eine Explosion verursachen konnte, die den halben Turbolift so<br />

beschädigte. Langsam aber bestätigte sich der Verdacht, dass hier gepfuscht wurde. Theoretisch<br />

sollte wahrscheinlich die ganze Kapsel gesprengt werden, aber vielleicht rechnete der Saboteur<br />

nicht mit der Konstruktion des Turbolifts, den Duraniumwänden oder etwas ähnlichem. Leider ging<br />

der größte Teil der Bombe verloren. Brian kletterte wieder herunter und machte sich gerade daran<br />

den Schacht zu verlassen, als er hinter sich ein Tropfen hörte. Er drehte sich um und fand auf dem<br />

Boden der Kapsel ein paar winzige Tropfen Flüssigkeit. Auch von ihr nahm er eine Probe mit und<br />

machte sich nun daran in einem Labor die Fundstücke zu untersuchen.<br />

=/\=In irgendeinem Analyseraum=/\=<br />

Wie es sich Brian bereits dachte, war die Konstruktion der Bombe sehr einfach. Ein Display und ein<br />

Zeitzünder, der so eingestellt wurde, dass ein schnelles entschärfen kaum möglich war. Vielleicht<br />

gab es ja noch Absicherungen, aber diese wurden gänzlich vernichtet. Was ihm nun wirklich<br />

interessant schien war diese Flüssigkeit. Er legte die Probe unter den großen Scanner und ließ sie<br />

analysieren. Das Ergebnis ließ nicht nur sein Herz höher schlagen. Was vielleicht sehr wichtig war:<br />

Die Flüssigkeit war organisch. Jedoch war sie nicht in der Datenbank verzeichnet und dem<br />

Computer unbekannt…<br />

=/\=Unbekannter Spion, irgendwo auf der <strong>Sentinel</strong>=/\=<br />

=/\= Unbekanntes Quartier , SD 2407.029, 0600 =/\=<br />

Langsam rappelte er sich auf. Die letzten Stunden hatte er damit zugebracht sich zu regenerieren.<br />

Die vielen Wandlungen am Vortag waren anstrengend gewesen. Dennoch hatte er sich nur so viel<br />

Zeit zum Ausruhen gelassen wie unbedingt nötig war. Er verfluchte den Captain dieses<br />

Schrottdampfers.. wie hieß es noch gleich? Ach ja.. die <strong>USS</strong> LaNinia. Seine Auftraggeber hatten<br />

ihm versprochen der Mann wäre fähig und eine Unterstützung, aber wie er selbst feststellen musste<br />

war er noch unfähiger als diese Romulanische Möchtegern Agentin, die das romulanische Imperium<br />

auf ihn angesetzt hatte. Schon seit Stunden hatte er nichts mehr von ihm gehört und eigentlich sollte<br />

die <strong>Sentinel</strong> mit samt ihren Begleitschiffen längst Geschichte sein. Verärgert verließ er sein Quartier<br />

und machte sich auf den Weg in den Maschinenraum. Alles musste man hier allein machen...<br />

=/\=Maschinenraum, wenig später =/\=<br />

„Guten Morgen Jakob, na alles klar?“ fragte ihn seine Lieblingskollegin als er den Maschinenraum<br />

betrat.<br />

„Ja, ich habe wundervoll geschlafen und wie war Deine Nacht?“<br />

„Ich schlafe ziemlich unruhig. Ich bin froh wenn wir hier wieder weg sind“, erwiderte sie und<br />

wendete sich wieder ihrem Technikkit zu.<br />

Das liebte er an ihr so.. sie rückte ihm nicht auf die Pelle. Hing nicht an ihm wie eine Klette und<br />

pflegte dennoch einen netten Kontakt mit ihm. Er hatte sich schon überlegt sie mit auf die LaNinia<br />

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