A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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=/\= Quartier, 21:23 Uhr =/\=<br />
A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
Zurück in seinem Quartier versuchte er noch einmal der Mission auf den Grund zu gehen, indem er<br />
durch den Kurs der <strong>Sentinel</strong> zumindest das Zielgebiet eingrenzen konnte. An seinem<br />
Computerterminal nahm er Zugriff auf die Daten, welche die Sensoren lieferten. Nach einigen<br />
Sekunden erschien der Kurs auf dem Schirm und Vorin musste sich an den Kopf greifen. Er hatte<br />
ganz vergessen, dass die Sensoren noch immer durch das Virus im Computersystem gestört waren.<br />
Auf dem Bildschirm grinste ihn immer noch das Smilie an. Vorin hatte zwar mit seiner Crew die<br />
Sensoren derart modifiziert, dass die <strong>Sentinel</strong> ihren programmierten Kurs fliegen konnte, aber auf<br />
den Anzeigen war noch immer das durch den Virus beeinflusste Bild zu sehen.<br />
Obwohl Vorin mittlerweile von der Neugierde die Mission betreffend fast aufgefressen wurde<br />
musste er einsehen, dass er seine Eingrenzung des Zielgebietes erst dann machen konnte, wenn der<br />
Computer gesäubert sein würde. Letztendlich würde er aber auch dann nicht genau wissen was das<br />
Missionsziel sein würde, sondern allenfalls das Einsatzgebiet kennen. Und weil er als Vulkanier ein<br />
logisch denkendes Individuum war, gab er sich trotz der bohrenden Neugierde damit zufrieden<br />
vorest nichts zu wissen und legte sich in sein Bett um zu schlafen. Er sah, dass es sinnlos wäre, wie<br />
all die Crewmitglieder im Casino zu spekulieren was auf ihn zukommen könnte.<br />
=/\= Lt. Daniel Sheridan, XO der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />
=/\= An Bord der <strong>Sentinel</strong>, SD 2407.026, 1910 =/\=<br />
„Gleich ist es soweit...“<br />
Lars und Angi blickten Daniel erst fragend an, wandten sich aber dann wieder dem<br />
Überwachungsmonitor zu, welcher das Quartier von Brian Connel zeigte.<br />
Solange niemand den Privatmodus aktivierte, konnte man über den Sicherheitscode des<br />
kommandierenden Offiziers jeden erdenklichen Winkel des Schiffes „ausspionieren“.<br />
In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und der PO1 betrat sein Quartier. Sofort aktivierte er<br />
über einen Sprachbefehl den holografischen Schiffsavatar und wartete darauf, dass dieser in Gestalt<br />
der verruchten und „billigen“ Marina vor ihm erschien. Doch statt dessen materialisierte ein<br />
männlicher Klingone in einer rosafarbenen Uniform mitten im Raum. Brian war die Überraschung<br />
direkt anzusehen, als er sah, was aus seiner „Schöpfung“ geworden war.<br />
„W-wer bist denn du?“, fragte er stotternd.<br />
„Ich bin D’Tlev, Sohn von Morok. Und wer bist du, süßer?“, erwiderte der Klingone und bedachte<br />
Connel mit einem zweideutigem Blick.<br />
„C-computer: Programm beenden!“<br />
„Das kann ich leider nicht tun, Kleiner. Aber ich wüsste etwas anderes, das wir nun tun könnten...“,<br />
sprach D’Tlev und strich dem Sicherheitsmann über die Wange.<br />
Sheridan hatte schon lange nicht mehr jemanden so schnell weglaufen sehen, wie es gerade Connel<br />
tat. Doch dieser kam nicht weit: als sich vor ihm die Türhälften auseinander schoben, lief er zwei<br />
Sicherheitswächtern in die Arme, die ihn sofort in Gewahrsam nahmen. Unter heftigen Versuchen,<br />
sich gegen die Verhaftung zu wehren, trugen sie ihn durch den Korridor zum nächsten Turbolift,<br />
während D’Tlev traurig hinterher winkte.<br />
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