A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
sehen als Daniel herein gekommen war und sein Gesicht voller Kratzer und Blessuren war. Auch<br />
seine Uniform sah eindeutig nach Kampfspuren aus. Doch sie war nicht dazu gekommen<br />
nachzufragen, da kurz darauf war Mr Connel ebenfalls eingetroffen und sein Aussehen war nicht<br />
wirklich besser gewesen. Troi brauchte nicht lange zu überlegen um hinter die Ursache des Ganzen<br />
zu kommen. Sie wollte es bei gegebener Zeit ansprechen.. doch nun.. nun setzte Lars noch einen<br />
drauf und sie dachte zu ihren nicht richtig sehenden Augen nun auch noch ein paar nicht richtig<br />
hörende Ohren zu bekommen.<br />
„Du willst die <strong>Sentinel</strong> jetzt verlassen? Ist dir klar, dass es bereits weit nach 16 Uhr ist und Spezies<br />
6472 um 16 Uhr rum hier eintreffen wollte?“<br />
Lars nickte „eben darum ist es so wichtig schnell zu handeln. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Gott<br />
bewahre wenn wir dieses verflixte Schiff nicht finden brauchen wir uns vielleicht alle bald keine<br />
Sorgen mehr um irgendwas zu machen.“<br />
„Schön, und was sag ich 8472 wenn sie ankommen und der Co, der die Verhandlungen mit führen<br />
sollte, nicht da ist um sie zu begrüßen? Ich glaube nicht, dass ihnen das gefallen wird“, gab Troi zu<br />
bedenken.<br />
„Da muss ich Angi recht geben“, bestätige Daniel.<br />
„Das ist mir klar und mir gefällt es auch nicht. Aber es geht nicht anders. Ich kann Daniel nicht<br />
allein gehen lassen und ich kann ihm auch keinen anderen mitgeben solange ich nicht weiß wer hier<br />
der Maulwurf ist. Wir können jetzt ewig darüber diskutieren aber je länger wir das tun, desto mehr<br />
Zeit geht verloren“.<br />
Troi hätte gern noch so einiges erwidert, aber sie wusste, dass sie am Ende sowieso den kürzeren<br />
ziehen würde.<br />
„Wir haben nichts zu verlieren“, fügte Lars hinzu. „Wenn wir dieses Schiff nicht finden ist es egal<br />
ob ich an Bord bin oder nicht. Außerdem ist Cmdr Simarh auch noch da“.<br />
Troi seufzte und sah den Beiden zu, wie sie sich bereit machten.<br />
„Viel Glück“, sagte sie und verließ dann den Raum um auf die Brücke zu gehen.<br />
Dort angekommen fiel ihr etwas ein. Lars hatte gesagt es solle keiner mitbekommen, doch der OPS<br />
würde einen Ort zu Ort Transport natürlich gemeldet bekommen, ebenso wie den Abflug der Star.<br />
Sie ging schnellen Schrittes zur Ops Konsole und konnte die diensthabende Ops gerade noch<br />
rechtzeitig durch einen gekonnt gespielten Stolperer ablenken. Zufälligerweise kam sie beim<br />
Versuch sich aufzufangen an die Schaltkonsole und konnte das Signal so bestätigen ohne das es die<br />
Crewman merkte.<br />
„Alles in Ordnung Counselor?“ fragte sie besorgt und auch Julian blickte besorgt zu ihr herüber.<br />
„Ja... ja, alles ok“, antwortete Troi durch zusammengebissene Zähne. Sie schätzte innerlich die Zeit<br />
ab, welche die Star zum Starten brauchen würde.<br />
„Vielleicht ist es besser wenn sie mir das Notfallmedikit da drüben mal bringen damit ich den<br />
Knöchel schnell kühlen kann. Das ist bei Verstauchungen von großem Vorteil. Je eher desto<br />
besser“, meinte sie und deutete auf eine abnehmbare Luke im vorderen Brückenbereich. Die Ops<br />
machte sich sofort auf den Weg und so bekam sie dummerweise auch nicht mit, dass die Star sich<br />
auf den Weg machte. Troi bestätigte auch dieses Signal und lächelte dann zufrieden vor sich hin.<br />
Als die Ops kurz darauf mit dem Medikit zurück kam, nahm sich Troi ein kühlendes Gelpack<br />
heraus und legte es um ihren Knöchel.<br />
„Danke sehr“, meinte sie und humpelte gekonnt zu ihrem Sitz. Julian stand sofort erleichtert vom<br />
Stuhl des Captains auf und wollte ihn ihr anbieten.<br />
„Nein, das ist deiner Julian, er hat dir die Brücke gegeben. Ich hab zwar als 2. Offizier die<br />
Möglichkeit dir das abzunehmen, aber das werd ich nicht tun. Zumal ich noch ganz andere<br />
Aufgaben habe. Lars und Daniel haben noch einiges zu besprechen und möchten nicht gestört<br />
131