A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
hatte, dass er auf dem Rückweg war.<br />
„Mr Connel das reicht. Verlassen sie die Brücke und bewachen sie die Arrestzellen“, wies Lt Kauer,<br />
die diensthabende Sec, ihr Crewmember an.<br />
„Aber da sitzt doch grade gar keiner ein“, erwiderte Connel.<br />
„Das weis ich“, sagte Lt Kauer kühl und wartete bis er die Brücke verlassen hatte. Dann sah sie Troi<br />
an, verdrehte die Augen und ihre Lippen formten ein lautloses „ich hab keine Ahnung was ich mit<br />
dem machen soll“.<br />
Kurze Zeit später betrat Daniel die Brücke und setzte sich in den Stuhl des Kommandierenden<br />
Offizieres. Er gab die Anweisung die Manipulation der Sensoren zu beheben und nach der Captains<br />
Yacht zu suchen.<br />
Einige Minuten später meldete sich die OPS „die Yacht des Captains befindet sich im Anflug“.<br />
Troi spürte eine seltsame Stimmung auf der Brücke. Sie sah sich um und merkte, dass einige<br />
zwiegespalten schienen. Einerseits war die Erleichterung da, dass der Captain gleich zurück sein<br />
würde und andererseits war man natürlich etwas erzürnt, weil er dieses Versteckspiel gespielt hatte<br />
statt seinen Leuten bescheid zu sagen. Die Counselor spürte, dass auch sie etwas sauer war. Wir oft<br />
hatte sie schon versucht ihm beizubringen das es Leute gab die sich um ihn sorgten. Sie konnte nur<br />
hoffen, dass er wenigstens Mary bescheid gesagt hatte. Sie hatte schon weis Gott genug<br />
durchgemacht die letzten Wochen und diese Einzelgänge von ihm waren wirklich nicht einfach zu<br />
ertragen.<br />
„Die Yacht des Captains ist nun an Bord“, meldete die Ops. „Captain Bring und eine weitere Person<br />
befinden sich auf dem Weg zur Brücke“.<br />
Daniel horchte auf „eine weitere Person?“, fragte er nach. Die Ops bestätigte und kurze Zeit später<br />
betraten Lars und eine hoch gewachsene Vorta die Brücke. Im selben Moment meldete sich erneut<br />
die Ops.<br />
„Transportschiffe der Föderation nähern sich der <strong>Sentinel</strong>. Ihre Ladung besteht aus....“ die Ops<br />
unterbrach sich kurz und überprüfte erstaunt ihre Sensorenanzeige erneut „...Quantentorpedos“.<br />
„Was?“ fragten Daniel, Vorin und Angi gleichzeitig. Lediglich von Ssianha i'Lleithra t'Jeiai konnte<br />
man so was wie ein leises „wurde auch Zeit. Ich dachte schon ich muss mit Steinen werfen“<br />
vernehmen.<br />
„Das ist schon richtig so“, meinte Lars leise „ich erklär es euch gleich. Zuerst möchte ich zu den<br />
angenehmeren Dingen kommen.<br />
Die Vorta sah ihn ernst an „wir haben keine Zeit zu verlieren Captain. Es ist dringend erforderlich<br />
ihr Schiff sofort Einsatzfähig zu machen“. Lars richtete seinen Oberkörper etwas mehr aus und<br />
stand nun in voller größe vor ihr. „Ein paar Minuten mehr oder weniger lassen den Brei nicht kalt<br />
werden Cmdr“.<br />
Er wandte sich seinem ersten Offizier zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr, woraufhin dieser plötzlich<br />
zu grinsen begann und neben ihn trat.<br />
Lars räusperte sich und wandte sich zu Troi.<br />
„Angi, du bist nun schon eine geraume Zeit an Board der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> und ich bin froh, dass du<br />
dich damals dazu entschlossen hast den Posten der COU anzunehmen. Du hast dich in dieser Zeit zu<br />
einem festen Mitglied der Familie entwickelt, dass ich – wie du sehr gut weißt - nicht mehr missen<br />
möchte. Trotz deiner Abneigung gegen Gewalt und deiner Zweifel was deine<br />
Außenmissionsfähigkeiten, sowie deine Fähigkeiten als Brückenoffizier angehen, hast du dich<br />
dennoch dieser Herausforderung gestellt und dich auch dort bewährt“.<br />
Er machte eine Pause, die Troi genug Zeit gab zu erröten und sich in ihrem Sitz zu versenken.<br />
„Daher ist es mir heute eine besondere Freude dich für deine herausragenden Leistungen an Board<br />
der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> in den Rang eines Commander zu befördern, mit allen Rechten in Pflichten“.<br />
Troi begann zu strahlen. Noch nie war eine Beförderung so schön und vor allem überraschend<br />
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