A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy – Part I
können so was eben nicht verstehen.“
„Wenn wir nicht forschen würden, hätten sie nichts zu kämpfen...“, erwiderte Daniel.
„Wie auch immer, bei dieser Mission habe ich das Kommando und sie haben sich an meine Befehle
zu halten, Captain Geras. Alleingänge billige ich nicht und Waffen werden nur auf meinen Befehl
hin eingesetzt, verstanden?“, fragte Lars und machte damit seinen Standpunkt klar.
„Ja, Sir.“
„Dann ist ja gut. Ich erwarte Sie und Captain Braxx in einer halben Stunde in meinem
Besprechungsraum. Bring, Ende!“
„Halt, warten Sie, Captain. Wir haben hier noch ein Paket für sie, für das wir Transporter spielen
mussten. Ein neuer Offizier.“
„Dann beamen sie ihn herüber. Gelben Alarm aufheben, Miss Jeiai.“
„Wir haben ihn. Es handelt sich um Ensign Julian Gartner, unseren neuen Chefingenieur.“
„Dann wollen wir ihn mal begrüßen. Angi, du hast die Brücke.“
„Glaubst du, dass Hanx sehr verärgert sein wird, wenn er wieder einen neuen Offizier anlernen
muss? Schließlich war McKinzy nur ein paar Tage auf unserem Schiff, bis er wieder weg musste“,
fragte Daniel auf dem Weg zum Turbolift.
„Wir werden sehen. Hoffentlich bleibt uns Gartner länger erhalten, als sein Vorgänger...“
Wenig später standen die beiden Offiziere im Transporterraum 1 und musterten den neuen Offizier.
„Ensign Julian Gartner meldet sich an Bord, Sir!“
=/\= Cmdr. Simarh, Diplomatin =/\=
=/\= Simarh´s Quartier USS Sentinel, SD 2407.027, 0955 =/\=
Es machte ihr weder Spaß noch empfand sie ein primitives und sinnloses Gefühl wie Befriedigung
als der kleine, alte Mann kleinlaut und fast schon geschlagen vor ihr sass. Interessiert beobachtete
sie wie er sich mühsam zusammenriss um ihren gnadenlosen Stichelein nicht etwas - sicherlich
wenig Freundliches - zu entgegnen. Simarh lehnte sich entspannt in ihrem Sessel zurück und
kreuzte bewusst langsam ihre Finger ineinander während ihre eisblauen Augen ihr Gegenüber
unbarmherzig begutachteten.
„Wieso empfinden Sie ein unnützes und sie selbst belastendes Gefühl wie dieses „kindisch sein“ als
wertvoll?“
Überrascht von der plötzlichen Wendung des Gespräches hob der Unteroffizier den Kopf und kniff
scheinbar irritiert die Augen kurz zusammen. „Nun so sind wir nun mal...“
Simarh schnaubte aufgrund der fast schon trotzig klingenden Worte höhnisch auf und machte ihrer
Verachtung über die nichtssagende und läppische Erklärung damit sehr deutlich Luft.
„Ihre Vorfahren hätten sich mit einer solchen Einstellung wohl kaum vom Baum heruntergetraut -
geschweige denn zu solch einer Gemeinschaft wie sie heute bei ihnen existiert zusammen finden
können. So sind wir nun mal?“
Columbi schien seine Lebensgeister und seine Aufmüpfigkeit wieder gefunden haben, denn er
entgegnete ihrem eisigen Blick etwas aufrechter und wich ihren Augen nicht mehr aus. „Und sie
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