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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

„Das ist ja ekelhaft hier!“, rief jemand und die vier wandten sich um.<br />

Drei Romulaner – das konnte man an den leichten Stirnwülsten über den geschwungenen<br />

Augenbrauen erkennen – kamen auf die Gruppe zu, eine Frau und zwei Männer. Während die Frau<br />

in eine romulanische Uniform gekleidet war, trugen die beiden Männer eher legere und luftige<br />

Kleidung.<br />

„Was ist denn jetzt los?“, flüsterte Daniel Lars zu, ohne den Blick von den drei Neuankömmlingen<br />

zu lösen.<br />

„Darf ich euch Ensign Ssianha i'Llaitra t'Jeiai vorstellen? Sie nimmt am Offizieraustauschprogramm<br />

unserer beiden Flotten teil und wird für diese Mission den Posten des taktischen Offiziers<br />

einnehmen.“<br />

„Aefvadh e Tesas, Erein“, begrüßte sie Sheridan und streckte ihr die Hand zum Gruß entgegen.<br />

„Sie sprechen Rihannsu...“, stellte die Frau fest und blickte skeptisch auf Daniels Hand, an der noch<br />

ein paar Tropfen Milch runtertropften.<br />

„Ein wenig...“<br />

„Wo ist mein Quartier? Dieser Gestank und Dreck hier sind mehr als unangenehm!“<br />

„Lieutenant Sheridan wird es ihnen bestimmt gerne zeigen“, sagte Lars und musste ein Grinsen<br />

unterdrücken.<br />

Mit einem Blick, der stumm „Warum ich?“ ausdrückte, wusch sich Daniel die Hände und zeigte den<br />

Dreien auf welchem Deck das Quartier lag.<br />

„Wenn sie wünschen, kann ich noch zwei Gästequartiere für ihre beiden Begleiter vorbereiten<br />

lassen.“<br />

„Das ist nicht nötig, Tarok und Nelek schlafen in meinem Quartier.“<br />

„Viel Platz für drei Personen bietet es aber nicht, da es sich um ein Standard-Offiziersquartier<br />

handelt“, sagte Sheridan und betätigte den Türöffner.<br />

„Nein, das ist viel zu klein. Ich will ein größeres Quartier!“<br />

„Entschuldigen Sie, Ensign, aber ein an Bord der <strong>Sentinel</strong> Dienst tuender Offizier bekommt eben<br />

ein Offiziersquartier. Wie gesagt kann ich ein Gästequartier für ihre Begleiter vorbereiten lassen,<br />

dann haben Sie genügend Platz in ihrem. Oder ich kann ihnen eines unserer Crewquartiere zuteilen<br />

lassen, dann müssten sie es sich noch mit einer weiteren Person teilen...“<br />

„Nein, es wird so gehen. Tarok! Nelek! Schafft mein Gepäck in das Quartier!“<br />

„Dienstbeginn ist morgen um 0800. Erscheinen sie pünktlich.“ Mit diesen Worten machte sich<br />

Daniel wieder zurück auf den Weg zum Freizeitdeck.<br />

Dort angekommen, erwarteten die anderen ihn immer noch am Bauernhof.<br />

„Na? Hast du dich mit unserer neuen TAC bekannt gemacht?“, fragte Lars grinsend.<br />

„Sie ist sehr... charmant. Fast wie... ein Nagelkissen“, antwortete Daniel und äffte den<br />

Gesichtsausdruck der Ensign nach, als sie den Bauernhof entdeckt hatte.<br />

„Sie wird sich schon einleben,“ sagte Mary und biss in einen Apfel.<br />

„Wieso haben ausgerechnet wir die zweifelhafte Ehre, sie an Bord zu haben?“, fragte Daniel.<br />

„Das weiß ich nicht. Das Starfleet Command hat sie auf unser Schiff versetzt, weil eben gerade der<br />

TAC-Posten frei war“, antwortete Lars achselzuckend.<br />

„Wie geht es eigentlich Michael?“, fragte Daniel.<br />

„Er liegt noch immer im Koma. Die Ärzte wissen nicht, ob er jemals wieder aufwachen wird.“<br />

„Schrecklich...“ Wieder kamen ihm die Bilder aus dem Frachtraum der Damned Soul zurück ins<br />

Gedächtnis.<br />

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