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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

=/\= CMO Dr. Antonio Columbi, <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= Quartier von Simarh. DSZ 2407.027, 10.15 Uhr =/\=<br />

Toni blickte die Frau entsetzt an, er benötigte einige Sekunden um sich die passende Antwort<br />

zurechtzulegen.<br />

„Vielleicht haben sie recht und dies alles ist sinnlos aber sind sie schon einmal geliebt worden?<br />

Stand ihnen jemand schon einmal näher als nur ein Feind? Wissen wie dieses Gefühl ist? Oder<br />

können sie in ihrer perfektion Freundschaft beschreiben?“, er schwieg kurz.<br />

„Nein das können sie nicht, da sehen sie wie perfekt und fehlerlos sie sind, sogar ein Androide ist<br />

fähiger Dinge zu empfinden als sie. Sie sind ein Eisblock und werden ständig einer bleiben. Ich bin<br />

lieber ein kleiner Mensch mit Fehlern, daraus habe ich mich entwickelt und einen Charakter<br />

geformt, was man von Ihnen ja nicht behaupten kann.<br />

Und Warum ich Menschen helfe, weil ich helfen möchte und weil es mich ein Stück weit bestätigt.<br />

Nur eines ist sicher wenn sie in dieser Mission verwundet werden, werde ich ihnen nicht helfen,<br />

heilen sie sich in ihrer perfektion doch selbst“.<br />

Toni erhob sich und ging auf das Fenster zu, er zog es nun vor zu schweigen.<br />

Einige Minuten herrschte Stille im Quartier. Es machte den Anschein, als würde die Vorta über die<br />

Worte nachdenken, ihr Blick lies jedoch auf etwas anderes schließen. Toni stütze sein Kinn auf<br />

seine rechte Hand und blickte weiter aus dem Fenster.<br />

Langsam erhob sich die Vorta und trat einige Schritte an den kleinen, grauhaarigen Mann heran -<br />

trotzdem hielt sie einen gewissen 'Sicherheitsabstand'.<br />

„Sie und ihre menschliche Art um Vorwürfe zu machen. Unsere Art zur Perfektion ist es nicht nur<br />

ständig auf einem Level stehen zu bleiben, auch wir wollen uns weiterentwickeln. Nur wer seinen<br />

Feind kennt, kennt auch seine Schwächen“, sie lächelte leicht amüsiert.<br />

, Toni runzelte nicht nur gedanklich die Stirn.<br />

„Dann werden sie ihre Art ändern müssen, sie sprechen hier nicht mit Jem'Haddar Kriegern sondern<br />

mit Menschen. Und jetzt entschuldigen sie mich, ich muss auch noch was arbeiten und damit meine<br />

ich nicht auf das Holodeck gehen und Schwerter schwingen“, Toni machte auf den Hacken kehrt<br />

und verließ das Quartier der Vorta.<br />

=/\= Krankenstation, 15 Minuten später =/\=<br />

Toni hatte sich in seinem Büro niedergelassen, er dachte noch über das Gespräch mit der Vorta<br />

nach. Vielleicht würden seine letzten Worte ihr noch etwas zum Nachdenken hinterlassen. Er las die<br />

Berichte des Morgens und auch den Sonderbericht der Forschungsarbeit durch. Leider war man bis<br />

jetzt nicht weitergekommen um den Stoff zu isolieren, der zum Versagen von Tan's Kreislauf und<br />

Immunsystem geführt hatte. Er wollte sich gerade erheben und selbst in eines der Labors gehen, als<br />

sich die Tür der Krankenstation öffnete und er die Silhouette einer Person erkannte.<br />

„Welch ungewohnter Besuch“, murmelte er vor sich hin.<br />

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