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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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anstrengte.<br />

A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Als alles soweit vorbereitet war, begutachtete ich das was die beiden Herren an meiner Seite so<br />

vollbracht hatten. Die Sitzgruppe hatten sie so gestellt, dass zwischen selbiger und Quartierwand<br />

ebenso genügend Platz für sie beide als Schlafstätte war und es zudem nicht einmal sonderlich<br />

auffiel. Aber da ich ohnehin nicht vor hatte, größere Empänge in diesem Loch zu geben, sollte es<br />

mir durchaus recht sein.<br />

"Nelek, sei so gut und bereite alles für einen gemütlichen Abend vor." Ich schenkte ihm ein sanftes<br />

Lächeln, bevor ich mich an Tarok wandte. "Komm, zeig mir wie du deine Fähigkeiten in den letzten<br />

Wochen verbessert hast. Ich denke, dass das Freizeitdeck für unsere kleine Trainingseinheit bestens<br />

geeignet sein dürte." Ich lächelte bösartig als ich mir vorstellte, wie diese ignoranten<br />

Führungsoffiziere auf meine Art der Freizeitgestaltung reagieren würden.<br />

=/\= Lt.Cmdr Troi, COU der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong>, SD 2407.025, 1810 =/\=<br />

--- auf dem Weg zum Quartier ---<br />

Troi, die gerade wieder an Bord zurückgekehrt war rannte durch die Gänge der <strong>Sentinel</strong>. Dies lag<br />

nicht etwa daran, dass sie es besonders eilig hatte, sondern eher an der braun-gelben Labrador<br />

Hündin, die an einer Leine befestigt vor ihr her lief. Sie zog wie wild und schnüffelte neugierig in<br />

allen, ihr so unbekannten Ecken. Troi freute sich über ihr neues Haustier. Eigentlich war die Hündin<br />

ja für das gesamte Counselor Corps als Hilfe gedacht, aber schließlich brauchte sie auch eine feste<br />

Bezugsperson und das würde dann eben Troi sein. Sie hatte das Tier in ihrem Kurzurlaub aus einem<br />

Tierheim geholt. Ihr verstorbenes Herrchen hatte viel Zeit in die Ausbildung des 2 jährigen Tieres<br />

gesteckt und das war nicht zu übersehen. Na ja, jetzt grade auf dem Weg zu ihrem Quartier schon<br />

ein wenig, aber auf der Station hatte sie Troi wortwörtlich gehorcht.<br />

Kaum waren sie in Troi`s Quartier angekommen, legte Troi ihre Tasche ab und replizierte der<br />

Hündin erst einmal ein Schälchen Wasser und Hundefutter Nummer 4 der standart<br />

Tiernahrungsliste. Zufrieden schlabberte die neueste Counselor an Bord am Wasser rum. Angi ging<br />

unterdessen zu ihrem Schreibtisch und rief die angezeigten Nachrichten ab. „Och nö“ stöhnte sie,<br />

als sie die Einladung von Lars zum Essen las. Nicht das sie was gegen ein gemeinsames Essen mit<br />

den Führungsoffizieren hatte, aber sie konnte sich noch zu gut an das letzte Mal erinnern. Dann fiel<br />

ihr etwas ein. Sie ging zurück zu ihrem Bett, auf das sie ihre Tasche gelegt hatte und durchsuchte<br />

selbige. Zu Beginn ihres Urlaubes hatte sie Lars noch dafür verflucht, dass er ihr quasi befohlen<br />

hatte von Bord zu gehen. Sie wusste, dass er noch nicht mit sich im Reinen war und er war ja auch<br />

nicht ihr einziger Klient. Kurz nach ihrer Ankunft auf der Raumstation dann aber, war ihr ein<br />

kleines Scherzartikelgeschäft ins Auge gefallen und da hatte sie sofort an ihren heiß geliebten CMO<br />

denken müssen, mit dem sie noch ein Hühnchen zu rupfen hatte.<br />

Sie holte zwei Packungen Bonbons aus ihrer Tasche. Die erste beinhaltete altmodisch hergestellte<br />

Hustenbonbons mit Eukalyptus und Menthol. Es war gar nicht leicht gewesen jemanden zu finden<br />

der sie herstellte und verkaufte, da Hustenbonbons in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr nötig<br />

waren. Aber es gab noch ein paar vereinzelte Humanoide, die sich ganz auf natürliche<br />

Heilmethoden besannen. Die zweite Tüte beinhaltete Scherzbonbons. Bonbons die anfänglich nach<br />

Eukalyptus schmeckten, nach ca 2 Minuten des Lutschens allerdings ihr wahres „ich“ zu erkennen<br />

gaben, welches aus einer Mischung von Chilli, Sam Bal Olek und Tabasko bestand. Als Counselor<br />

wäre ihr so etwas bösartiges nie in den Sinn gekommen, aber im Moment ihres genialen Einfalls<br />

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