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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

„Wie wäre es, wenn wir uns im Jim`s unterhalten? Ich hab etwas Hunger“, fragte Troi die junge<br />

Dame und nachdem diese nichts dagegen hatte, gingen sie los.<br />

--- wenig später im Casino ---<br />

„So“, begann Troi, nachdem sie ein paar Rühreier mit Toast bekommen hatte. „Dann erzählen sie<br />

mal wie ich ihnen helfen kann“.<br />

Die junge Frau nickte erleichtert und begann loszusprudeln „es geht um Daniel, er kommt kaum<br />

noch in sein Quartier und weicht mir aus.“<br />

„Daniel Sheridan?“, hakte Troi nach.<br />

„Oh“, meinte die Frau und schüttelte den Kopf „entschuldigen sie Counselor, ich habe vergessen,<br />

dass ihr Speicher gelöscht wurde.“<br />

Troi musste bei dieser Bemerkung lachen. Seltsame Bezeichnung, aber irgendwie vollkommen<br />

korrekt.<br />

„Also noch einmal von vorne“, meinte die Dame. „Mein Name ist Vicky. Wir haben schon einmal<br />

miteinander gesprochen. Ich hab mich in den Captain verliebt und sie haben uns ein Paargespräch<br />

angeboten. Dazu kam es wegen ihrem Unfall aber leider nie und Daniel scheint auch nicht wirklich<br />

interessiert zu sein daran“, meinte sie traurig.<br />

Troi war verwirrt „sie haben sich in den Captain verliebt? Aber ich habe ihnen dann ein<br />

Paargespräch mit Daniel vorgeschlagen?“<br />

„Daniel ist mein Captain,“ erklärte Vicky.<br />

Ah, dachte Troi muss so eine Art Kosename sein.<br />

„Verstehe“, sagte sie „und die Situation ist seit dem schwieriger geworden?“<br />

Sie nahm einen weiteren Bissen und lauschte der Antwort ihres Gegenübers.<br />

„Ja, viel schlimmer. Er redet nicht mehr mit mir. Kommt kaum noch nach Hause und neuerdings<br />

lässt er mich nicht mal mehr immer in sein Quartier. Er geht mir aus dem Weg und wenn ich<br />

versuche ihn im Quartier oder irgendwo sonst auf der <strong>Sentinel</strong> anzutreffen, kann ich es nicht.“<br />

„Er lässt sie nicht rein, verstehe. Und vorher konnten sie kommen und gehen wie sie wollten?“,<br />

fragte Troi nach und versuchte sich irgendwie ein Bild davon zu machen.<br />

„Ja, Tag und Nacht zu jeder Uhrzeit. Aber jetzt... so kann ich nicht weiterleben. So will ich nicht<br />

weiterleben. Er ignoriert mich total und er zerbricht mein... Herz“.<br />

„Na, nun mal langsam. Niemand sollte so wichtig sein, dass man sterben will, wenn man die Liebe<br />

nicht bekommt, die man möchte. Ich denke schon, dass er sie auch mag, sonst hätte er ihnen nicht<br />

so viel Freiraum gelassen und sie hätten ihn nicht zu jeder Tages und Nachtzeit antreffen können.<br />

Vielleicht weiß er grade selber nicht was er tun soll, wie er fühlt. Es ist eine sehr anstrengende<br />

Situation momentan“, erklärte Troi und deutete auf eines der Fenster durch das man in das grünliche<br />

Licht des Flüssigraumes sehen konnte.<br />

„Aber ich halte e so nicht länger aus“, meinte Vicky und in ihrer Stimme und ihren Augen konnte<br />

Troi sehr viel Verzweiflung erkennen.<br />

Troi dachte nach „wie wäre es, wenn sie sich was gutes tun. Irgendetwas, dass ihnen gut tut. Ein<br />

Schaumbad, ein Ausflug auf dem Holodeck, irgendetwas das sie gerne tun dun ich denke sie sollten<br />

erstmal nicht versuchen ihn zu erreichen. Sie merken selbst, wie sehr es sie fertig macht und ich<br />

denke, dass er auch den Raum braucht, erst einmal selbst zu erkennen was er will. Eigentlich..<br />

eigentlich würde ich ihnen einen Urlaub vorschlagen. Eine Reise nach Risa oder auf irgendeinen<br />

anderen, schönen Planten... für zwei Wochen oder so. Wirklich mal getrennt sein auch örtlich,<br />

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