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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

einem Spion sucht und 2. wenn er es zur Sicherheit doch täte, er den Besten dafür geeigneten<br />

Offizier – nämlich sie – nicht dafür einsetzen kann.“<br />

Die Romulanerin sah sie an und Troi kam der Satz „wenn Blicke töten könnten“ in den Sinn.<br />

„Niemand an Bord will mir was böses? Alle sind meine Freunde die mich nur unterstützen wollen?<br />

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich dem ach so tollen Counselorcorps 2 Techniker gebracht die<br />

behaupteten ich wäre Tal Shiar Agentin dun das überall herumposaunten. Die meine Befehle nicht<br />

ernst Namen und keinerlei Respekt haben. Was haben sie da getan? Mir geholfen? Nein, sie kamen<br />

Abends zu mir, unterbrachen mich in einer sehr.. privaten Situation und hielten mir einen Vortrag.“<br />

Troi horchte auf „man hat behauptet sie wären eine Agentin?“<br />

„Habe ich nicht eben das gerade gesagt?“ erwiderte sie schroff.<br />

„Ja, haben sie.. wer von den Beiden war das?“ fragte Troi.<br />

„Das ist doch nun völlig uninteressant! Damals hätten sie handeln sollen nicht jetzt“.<br />

„Ich glaube nicht, dass es uninteressant ist. Denn ich wüsste niemanden hier an Bord der ein<br />

Interesse hätte ihnen zu schaden. Dieser Crewman hat es offensichtlich und ich möchte wissen<br />

warum“.<br />

„Pah! Das wollen sie doch gar nicht.. sie wollen mich milder stimmen. Es hat sie gestern nicht<br />

interessiert.. warum sollte es das heute?“<br />

„Haben sie es denn gestern so gesagt? So weit ich weis, haben sie die Beiden einfach nur abgeliefert<br />

und das war es. Haben sie einen Ton darüber verlauten lassen was die Beiden gemacht haben<br />

sollen?“<br />

Die Romulanerin wurde ruhiger und dachte nach. Sie schien die Antwort auf diese Frage bereits zu<br />

wissen, antwortete jedoch nicht. Das verwunderte Troi allerdings nicht wirklich, da das ja eine Art<br />

Entschuldigung.. das zugeben eines Fehlers wäre und das war natürlich momentan völlig<br />

ausgeschlossen.<br />

Troi erhob sich von ihrem Stuhl und stellte ihn wieder dahin zurück wo sie ihn her hatte.<br />

„Sie haben die Wahl Ssianha. Sie können sich wie ein Mitglied dieses Schiffes fühlen, anfangen uns<br />

zu trauen und nicht alle als Feinde betrachten oder sie können weiterhin nur dem Reich dienen.<br />

Momentan allerdings.. wie sie sich geben, wie sie sich aufgeben, statt Lösungen und Ideen zu<br />

suchen.. dienen sie niemandem.“<br />

Troi sah sie noch einmal eindringlich an und verließ dann den Raum. Connel war noch nicht<br />

zurück, aber sie wusste irgendwie, dass sie sich auf ihn verlassen konnte und die Arrestzelle war ja<br />

ohnehin nicht mit einem wirklichen Verbrecher, sondern mit einem wertvollen Crewmitglied<br />

besetzt.<br />

Troi wusste nicht ganz wo sie anfangen sollte... die Zeit drängte und allein konnte sie das alles auf<br />

keinen Fall schaffen. „Wenn nur die 6472 noch auf sich warten lassen“, dachte sie bei sich und<br />

aktivierte ihren Kommunikator.<br />

„Troi an Magnus, komm bitte sofort auf die Brücke“.<br />

=/\=Brücke, 2407.028 1655 =/\=<br />

Etwas außer Atem betrat Troi die Brücke und fragte zuerst mal nach dem Status. Der völlig<br />

verdutzte Julian antwortete ihr automatisch „keine Vorkommnisse, unsere Gäste lassen ziemlich auf<br />

sich warten“.<br />

„Hoffen wir, dass sie sich noch mehr Zeit lassen“, murmelte Troi und deutete Vorin, der ebenfalls<br />

anwesend war an, mit ihr in eine Ecke der Brücke zu gehen, in der gerade kein Offizier seiner<br />

Arbeit nachging.<br />

„Ir müssen noch kurz auf Mary warten, ich habe eine Aufgabe für euch“.<br />

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