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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Die Rihannsu stand in ihrer Zelle und war sprachlos. Der Spion auf dem Tisch dagegen lachte sich<br />

still ins Fäustchen.. genau so hatte er sich das vorgestellt.<br />

=/\= Cpt. Bring, CO <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= Even Star, 2407.028, 1700 =/\=<br />

Wir flogen nun schon seit zehn Minuten immer wieder um die Boje herum. Wie sollten wir es nur<br />

schaffen, die Boje unbemerkt an Board zu schmuggeln? Grübelnd saß ich im hinteren Teil des<br />

Cockpits und tippelte nervös auf der Konsole.<br />

„Na wenigstens lässt sich 8472 Zeit“, murmelte Daniel leise. Ich spürte, dass auch Daniel<br />

angespannt war. Andere Offiziere hätten diesen Druck vermutlich nicht ausgehalten, aber Daniel<br />

und ich gehörten zu ein und dem selbem Schlag. Je höher die Anspannung war, desto besser wurden<br />

die Ideen.<br />

Auch Daniel fing nun langsam an auf seiner Konsole herum zu tippeln und schon bald tippten wir<br />

im selben Takt. Es dauerte einfach zu lange. Trotz dieser hohen Anspannung fiel uns nichts ein.<br />

Ich stand auf und stellte mich hinter Daniels Stuhl. Ohne, dass er auch nur einmal nach hinten sah,<br />

wusste er ganz genau was ich sagen wollte.<br />

„Nein Lars, mir ist auch noch nichts eingefallen. Ich glaube langsam es gibt keinen Weg, dass wir es<br />

unbemerkt schaffen.“<br />

Ich nickte und dachte kurz nach.<br />

„Vielleicht ist das unser Fehler Daniel!“<br />

Daniel drehte sich um und schaute mich an.<br />

„Wie meinst du das?“<br />

„Na wir müssen gar nichts unbemerkt bleiben! Es reicht vollkommen wenn wir die Verbindung<br />

zwischen der Boje und den Fremden unterbrechen. So wären sie unserem Tachyonscann hilflos<br />

ausgeliefert, denn noch einmal eine Boje zu Manipulieren wäre zu auffällig.“<br />

Daniel drehte sich um und fasste sich an den Kopf.<br />

„Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen?! Das heißt wenn wir im hinteren Teil ein Kraftfeld<br />

aufbauen, welches das Hintergrundrauschen überschattet. So können sie keinen Kontakt mehr mit<br />

der Sonde aufnehmen.“<br />

„Das ist es Daniel. Bring die Star in Position. Ich mache alles fertig um den Sender aus der Boje<br />

auszubauen. Also los!“<br />

Daniel drehte sich wieder um und ich ging in den hinteren Teil des Shuttles. Das Kraftfeld war<br />

schnell eingerichtet und da die Star erstaunlich gut ausgerüstet war, war auch der „Operationstisch“<br />

schnell eingerichtet. Als alles fertig war, tippte ich auf meinen Kommunikator.<br />

„Daniel, ich bin soweit. Nach den Angaben des Computers müsste der nächste Tachyonaußstoß<br />

gerade vorbei sein. Also dürfte es keine Probleme geben. Auf geht’s!“<br />

Ich atmete noch einmal tief durch und kurze Zeit später erschien die Boje auf dem Tisch vor mir.<br />

Meine Finger huschten schnell über die Konsole und aktivierten das Kraftfeld. Nachdem Daniel die<br />

Tarnung wieder aktiviert hatte kontaktierte er mich und teilte mir mit, dass das Rauschen nicht mehr<br />

nach außen drang. Es stand also eins zu null für uns. Erleichtert nahm ich den Tricoder der neben<br />

mir lag und fing an die Boje zu scannen. Schon bald hatte ich den Chip gefunden, doch als ich die<br />

Boje weiter nach oben durchscannte, sah ich etwas was mir gar nicht behagte. Ich spürte, wie ich<br />

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