A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
zusammen konnte er Erfolg haben, wusste Vorin, der sich sofort auf den Weg machte um die<br />
Entsprechenden Informationen einzuholen, um möglichst schnell mit den Arbeiten beginnen zu<br />
können. Niemand konnte sagen wie viel Zeit vergehen würde, bis der Spion über das, was er plante<br />
Bescheid wusste und Störaktionen starten würde…<br />
=/\=Brian Connel, MSEC <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong>=/\=<br />
=/\=Brücke <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong>, DSZ 2407.029, 14:15 Uhr=/\=<br />
Brian war voll in seinem Element. Den Computer so zu modifizieren, dass ein Spion ihn unter<br />
keinen Umständen benutzen konnte, war eine schöne und anspruchsvolle Aufgabe. Er war nun nach<br />
langer Arbeit fast fertig. Er hatte an alles Gedacht. Die letzte Sache war nun noch, dass sich der<br />
Formwandler nicht zugriff verschaffen konnte, in dem er sich in ein Chip oder ähnliches<br />
verwandelte. Er war sich nicht sicher ob das überhaupt ging aber er wollte lieber auf Nummer sicher<br />
gehen. Nachdem er auch dies gesichert hatte erstattete er Lars bericht. Dieser war zufrieden, hatte<br />
nun aber erstmal keine Aufgabe für Brian. irgendwie war ihm das auch Recht, denn er wollte den<br />
Spion selber fassen. Connel konnte es nicht ertragen das ihn dieser verarscht hatte. Das konnte er<br />
einfach nicht auf sich sitzen lassen. Er schnappte sich seine Sachen und marschierte von der Brücke.<br />
Vielleicht gab es ja ein paar Dinge, mit denen er selbst dem Spion auf die Schliche kommen könnte.<br />
=/\=Brians Quartier=/\=<br />
Grübelnd setzte sich Brian auf sein Bett. Unter den ganzen Ereignissen die auftraten, hatte er fast<br />
völlig vergessen, was die Mission war. Spezies 8472 ließ aber wirklich auf sich warten. Was könnte<br />
ihr Erscheinen nur so verzögern. War die <strong>Sentinel</strong> eigentlich ausreichend für so eine gefährliche<br />
Aktion? Immerhin hatten diese Wesen eine gewaltige Durchschlagskraft. Na ja, vielleicht steckte ja<br />
auch was ganz anderes dahinter dachte sich Brian. Vielleicht würden sie gar nicht auf Spezies 8472<br />
treffen, sondern dies war alles eine Falle von einem unbekannten Feind. Einen richtiges Beweis gab<br />
es ja nicht, das diese Wesen wirklich auftauchen wollten.<br />
Mit einem Mal kam Brian dann endlich die erhoffte Idee. Er hatte ja immer noch eine Grundversion<br />
seines Virus, ohne die gefährliche Seite - diesen peinlichen Fehler hatte er aus dem Programm<br />
gelöscht. Diese Grundfunktionen könnte er doch mit seinem Avatar, den er mal aus langer Weile zu<br />
beginn der Mission geschaffen hatte (aus einer Kopie von Marina, koppeln. Der Avatar sollte sich<br />
dann durch das System bewegen können, wie ein Virus, nur sollte er dabei auf direkte Befehle<br />
reagieren. Brian saß den ganzen Nachmittag daran. Nachdem er fertig war führte er noch ein paar<br />
Tests durch. Er sah, dass es gut war und schickte den Avatar ins Netz… mit dem Auftrag<br />
Sicherheitsprotokolle zu umgehen und die Sensoren auf alles möglich verdächtige zu überwachen.<br />
Als kleines Nebenprogramm sozusagen. Niemand würde es merken. Dieses Programm war ganz<br />
anders als der Virus „Harleken“. Der Avatar hatte lernfähige Subroutinen und mehr oder weniger<br />
ein „Herz“. Hoffentlich würde es keiner merken, aber es war sowieso viel zu viel los und alle waren<br />
auf der Jagd nach dem Spion. Connel legte sich auf sein Bett und schmunzelte zufrieden. Morgen<br />
würde er dann selbst anfangen dem Spion hinterher zu schleichen…<br />
=/\= Cpt. Bring, CO <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />
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