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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

„Master Daniel, eine Nachricht von den Fleetyards ist eingetroffen“, meldete James, der<br />

holografische <strong>But</strong>ler der Sheridans aus dem Kommunikator im Intrumententräger des Katamarans.<br />

„Etwas wichtiges?“, fragte Daniel und drehte das Boot wieder in den Wind.<br />

„Die bestellte Ausrüstung kann abgeholt werden.“<br />

„Danke, James. Ich werde mich darum kümmern. Sag Vicky, sie soll die Star schon mal<br />

vorbereiten.“<br />

„Wie sie wünschen, Sir“, bestätigte James und beendete das Gespräch.<br />

Die letzten Teile für den weiteren Umbau der Jacht waren endlich eingetroffen. Das herumbasteln<br />

an diesem Schiff war eine gute Ablenkung für Sheridan, so brauchte er nicht krampfhaft zu<br />

versuchen seine Gefühle zu unterdrücken. D’Shran, sein Nightingale-Mentalsymbiont, machte die<br />

Sache auch nicht viel leichter. Seit der Gehirnwäsche des Texaners war der Nightingale seltsam<br />

ruhig geworden und hatte sich etwas zurückgezogen. Auch eine geistige Unterhaltung hatte nichts<br />

gebracht, drum machte sich Daniel große Sorgen um seinen „Freund“. Und irgendwie hatte<br />

Sheridan das Gefühl, dass seine heile Welt um ihn herum langsam aber stetig zusammenbrechen<br />

würde...<br />

=/\= Haus der Sheridans, 1158 =/\=<br />

Der Lastengleiter der Fleetyards hatte seine Fracht auf dem Hof des Hauses abgeladen und war<br />

wieder abgeflogen. Daniel aktivierte den Aufzug, welcher die drei großen Kisten unter das Haus in<br />

den Hangar der EvenStar brachte und stieg dann selbst über eine Leiter hinab. Mit Antigrav-<br />

Einheiten schob er die Bestellung weg von der Duraplast-Platte und schickte den Aufzug wieder<br />

nach oben. Endlich konnte er die letzten Arbeiten an der Jacht abschließen. Danach war unbedingt<br />

ein Probeflug fällig, das war schon jetzt klar.<br />

Als er mit dem Auspacken der Kisten begann, krabbelte Vicky unter dem Rumpf hervor und packte<br />

ein Messgerät zurück in die dafür vorgesehene Halterung an der Wand.<br />

„Ist das das neue Cockpit?“, fragte sie und klopfte sich den Arbeitsoverall ab.<br />

„Ja, ist es. Hier sind die neuen Konsolen und dort in der Kiste muss der neue Pilotensitz sein. Ist<br />

alles für den Einbau bereit?“<br />

„Die alten Konsolen und Sitze sind raus, die Halterungen sind umgebaut. Wir können die Teile also<br />

gleich einbauen.“<br />

„Worauf warten wir dann noch?“, fragte Daniel freudig und zog sich einen Overall über seine<br />

Kleidung.<br />

Wenn man zusammen an einer Jacht baut, dann lässt es sich nur schwer vermeiden, sich nicht in<br />

irgend einer Weise näher zu kommen. Sheridan und wohl auch Vicky war das bewusst und so<br />

versuchten sie die ganze Zeit sich nicht direkt in die Augen zu sehen. Dem Texaner war das nur<br />

mehr als recht, da er sich mit den leuchtenden Iriden sowieso wie ein Monster fühlte. Er wollte es<br />

nicht, dass man ihm direkt in die Augen blickte. In dieser Sache hatte er etwas mit dem<br />

Piratenkapitän gemeinsam...<br />

„Hasst du das nicht auch?“, fragte Daniel plötzlich und blickte sie an.<br />

„Was denn hassen?“, erwiderte sie und zog die letzten Schrauben für den Sitz fest.<br />

„Dieses unbehagliche Schweigen. Vicky, was ist mit uns geschehen?“<br />

„Sag du es mir.“<br />

3

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