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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

sollte alles aufzuzählen. Wie eine solche Rasse die Zusammenarbeit mit anderen erreichen konnte<br />

und zu solch einem, nicht zu unterschätzenden, Machtfaktor werden konnten, war ihr immer noch<br />

schleierhaft.<br />

Als die Diplomatin den Gang zu ihrem Quartier erreicht hatte, stoppte sie überrascht ihren forschen<br />

Gang. Der seltsame Chefarzt lungerte vor ihrem Quartier herum. Wenn sie seine Körperhaltung<br />

richtig deutete war er verlegen oder ihm war irgend etwas reichlich unangenehm. Simarh erinnerte<br />

sich an seinen Ausbruch gestern auf der Krankenstation, er schien auch zu den<br />

Förderationszugehörigen gehören, die ihr nicht wirklich wohl gesonnen waren und die, aufgrund<br />

persönlicher Verluste, eine tiefe Aversion gegen alle Angehörigen des Dominion hatten.<br />

Was konnte er nun von ihr wollen? Wieder seinen Zorn an ihr ablassen und mit irgendwelchen<br />

irrationalen Schuldzuweisungen seinen quälenden Erinnerungen zu entkommen? Nun sie würde es<br />

ja gleich merken...<br />

Die Vorta schritt weiter auf ihr Quartier zu und nun bemerkte der Unteroffizier sie ebenfalls. Mit<br />

einem süffisanten Lächeln auf den Lippen und vor der Brust verschränkten Armen baute sie sich vor<br />

ihm auf.<br />

„Suchen Sie etwas bestimmtes ?“<br />

=/\= CMO Antonio Columbi, <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= Vor dem Quartier der Vorta, 2407.027, 09.45 =/\=<br />

Toni hatte vor 15 Minuten das Holodeck verlassen um einen Blick auf die OPS zu werfen. Ihr<br />

Zustand war bis jetzt unverändert. Fieberhaft suchte man nach dem Stoff, der ihr Immunsystem so<br />

durcheinander geworfen hatte. Zuvor war Toni jedoch in sein Quartier gegangen um sich seiner<br />

Verkleidung zu entledigen. Es genügten die schrägen Blicke, die er jetzt schon erntete. Das Kostüm<br />

sollte nicht noch für mehr Aufsehen sorgen.<br />

Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. Bis jetzt hatte er noch nicht den Mut gefasst den<br />

Türsummer zu betätigen. Eine Stimme riss ihn aus seiner Scham. Er spürte wie sein Herz schneller<br />

schlug, trotzdem versuchte er beherrscht zu sein.<br />

„Suchen sie etwas bestimmtes“? er blickte in das Gesicht der Vorta.<br />

„Oh, ich dachte ... hier sei die Männertoilette und ich wundere mich ständig warum die Tür nicht<br />

aufgeht“, er grinste leicht verlegen und senkte den Kopf.<br />

„Ah ja“, war die kühle Bemerkung der Vorta, sie blieb am Fleck stehen und machte keine Anstalten<br />

einer Bewegung. Toni wartete kurz und fuhr dann fort.<br />

„Nun ja um ehrlich zu sein, wollte ich mit ihnen sprechen und damit auch dem etwas kindischen<br />

Getue auf dem Holodeck zu entgehen. Ich bin zu alt für sowas“, er blickte die Vorta an, diese nickte<br />

stumm. Toni wusste nicht: galt das seinem Anliegen oder seinem Argument. Sie trat einige Schritte<br />

nach vorne und öffnete die Tür zu ihrem Quartier. Toni folgte ihr nach ihrer Aufforderung.<br />

=/\= Quartier der Vorta =/\=<br />

„Nehmen sie Platz“, mit ausgestreckter Hand bot sie Toni einen der freien Sessel an. Dieser nickte<br />

70

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