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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

bastelte sie an den Port. Dabei hatte er auch eine kleine Konsole, diese verband er mit seinem<br />

modifizierten Padd, welches er dann an eines der Tools anschloss. Die ganze Konstruktion sah sehr<br />

merkwürdig aus, doch sie war für sein Vorhaben notwendig. Als er es aktivierte kam ein teuflisches<br />

grinsen über sein Gesicht. Nun war er in seinem Element, hier konnte ihm keiner so schnell etwas<br />

vormachen. Schon diese blöden Wissenschaftler auf Last Heaven konnten ihn nicht stoppen. Seine<br />

Finger glitten über die Konsole. Vorsichtig tastete er sich zum Speicher von Marina vor. Sie war<br />

streng gesichert. Nur der CO hatte Zugang zur Programmierung und den Subroutinen. Brian musste<br />

diese Sicherheitsabfrage irgendwie umgehen und dem Computer vorgaukeln, dass sich Lars<br />

einloggte. Eine halbe Stunde lang arbeitete er an einem Ausweg ohne auch nur einmal eine Pause zu<br />

machen. Er steigerte sich hinein. Endlich war es geschafft und Brian Connel zog sich erstmal ein<br />

Backup der jetzigen Marina auf ein externes Speichertool. Danach legte er ein paar zusätzliche<br />

Subroutinen an. Ab jetzt sollten sich alle Marina Hologramme deaktiviert haben. Brian hatte nun<br />

ganz wenig Zeit bevor man herausgefunden hatte woran dies lag. Marina sollte nun etwas netter<br />

handeln. Als erstes wies er ihr einen etwas erotischeren Charakter zu. Wenn man sie das nächste<br />

Mal auf der Brücke rufen sollte, würde sie ein wenig die Brückencrew „anmachen“. Brian musste<br />

sich lautes Gelächter verkneifen. Weiterhin sollte sie verschiedene menschliche Eigenschaften<br />

besitzen. Zum Beispiel war sie auch etwas verspielt. Er legte auch ein paar lernfähige Subroutinen<br />

an. So würde sie den anderen bestimmt gefallen dachte sich Brian, auch wenn es keiner von denen<br />

je zugeben würde. Gerade in diesem Augenblick warnte ihn eines seiner Tools, dass sich ein<br />

Suchprogramm näherte. Sofort komplettierte er was er vor hatte, zog sich auch dieser<br />

„Erweiterungen“ auf den Speicher und loggte sich aus. Er packte seinen Krempel und machte sich<br />

so schnell es ging aus dem Staub…<br />

=/\= Lt. Daniel Sheridan, XO der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= „Jim’s“, SD 2407.026, 1630 =/\=<br />

Immer wieder rührte er, mit starrem Blick aus dem Fenster gerichtet und ganz in Gedanken<br />

versunken, im Rest seines pelianischen Traubensafts herum. Seine Gedanken hingen weit in der<br />

Vergangenheit, bei Aiya... Noch einmal erinnerte er sich an die sehr intensive<br />

Geistesverschmelzung, welche die Beiden zur Rettung des damaligen XOs und einer<br />

Wissenschaftlerin durchgeführt hatten. Das war das Intimste, was ihm jemals passiert war... Das<br />

Leben eines anderen Menschen – oder in diesem Fall einer Rihannsu – komplett zu durchleben.<br />

Irgendwie spürte er diese Verbindung noch immer – und das, obwohl Aiya mehrere hundert<br />

Lichtjahre von ihm entfernt lebte. Zwar wusste Daniel, dass sie sehr starke telepatische Fähigkeiten<br />

hatte, doch er glaubte nicht, dass sie über diese Entfernung immer noch funktionierten. Wie gerne<br />

würde er sie wiedersehen... doch nur zwei Menschen wussten, wo sie sich vor den Agenten des<br />

Tal’Shiar versteckte. Und er gehörte nicht dazu. Aus Sicherheitsgründen.<br />

„Möchten sie noch einen bestellen, oder rühren sie so lange, bis sich das Glas von selber füllt?“,<br />

fragte Tony, der Barkeeper des „Jim’s“.<br />

„Wie? Oh, ja, noch einen, bitte.“<br />

„Was ist denn los, Lieutenant?“<br />

„Nichts. Ich bewundere nur das Leuchten des Transwarpkanals. Ist er nicht faszinierend?“<br />

„Hmm... wenn man ihn schon so oft gesehen hat, verliert er an Reiz, finde ich.“<br />

„So? Nun, für mich hat dieses chaotische Wallen immer noch etwas faszinierendes an sich.“<br />

„Ihr Drink kommt sofort, Mister Sheridan.“<br />

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