A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
„Was war das? Vorin? Kannst du uns helfen?“, fragte Lars.<br />
„Ich weiß es nicht genau. Das Signal ist verzerrt. Ich weiß aber nicht, ob es sich um Störungen im<br />
Raum handelt, oder ob unsere Gäste erfolglos probiert haben mit uns zu kommunizieren.“<br />
„Gibt es Hinweise auf eine der beiden Möglichkeiten?“, fragte Lars.<br />
„Nicht wirklich. Es könnte sich um Störungen handeln, denn sie sind ja erst vor kurzem in unsren<br />
Raum gekommen. Die Restverzerrungen sind immer noch da. Es könnte aber genauso gut sein, dass<br />
sie versuchen ihre telepatischen Signale für uns verständlich zu machen. Aber ich weiß nicht, oder<br />
zumindest noch nicht, was genau Sache ist. Aber ich arbeite daran.“<br />
Vorin wollte zunächst herausfinden, ob es sich um Störungen im Raum handeln könnte, denn dann<br />
wäre es möglich das Signal so zu entzerren, dass man etwas verstehen könnte. Wenn es sich<br />
hingegen um einen Versuch gehandelt haben sollte, telepatische Signale in Audiosignale<br />
umzuwandeln, dann hatte er ein Problem, denn niemand konnte genau sagen, wie 8472<br />
kommunizierte. Mit etwas Glück würde man an Bor einen Telepathen finden, der 8472 verstehen<br />
konnte.<br />
Aber zunächst tat Vorin alles, was er alleine tun konnte, und das war nun einmal das Untersuchen<br />
des Signals auf Verzerrungen, die durch Störungen im Raum verursacht worden sein konnten. Dazu<br />
zerlegte er das Signal in die einzelnen Frequenzen, und untersuchte jedes Frequenzintervall nach<br />
ähnlichen Modifikationen. In der Tat fand er bei bestimmten Frequenzen eine spektrale Verteilung,<br />
die darauf schließen ließ, dass das Signal tatsächlich ein verständliches Audiosignal gewesen war,<br />
bis es –vermutlich durch Raumverzerrungen- verändert wurde. Alles was zu tun war, war also eine<br />
Vermessung der Verzerrungen im Raum, um das Signal invers zur ersten Veränderung erneut zu<br />
verändern, so dass es verständlich war. Vorins Finger glitten elegant über seine Konsole, und kurze<br />
Zeit später konnte einen Versuch wagen, das Signal erneut abzuspielen.<br />
„So, wie die Sache aussieht habe ich eine Möglichkeit gefunden, den Ruf etwas verständlicher zu<br />
machen.“, verkündete er.<br />
„Dann sofort abspielen!“, befahl Lars zielstrebig.<br />
Immer noch von einem starken Rauschen unterlegt, konnte man dieses mal tatsächlich etwas<br />
vernehmen, was möglicherweise eine Stimme gewesen sein könnte. Diese Stimme, oder was immer<br />
es gewesen ist ließ die Crew der <strong>Sentinel</strong> wissen, dass eine Delegation um 1000 Sternenflotten<br />
Bordzeit an Bord kommen würde. Außerdem verlangte die Stimme, dass die Kontaktperson dabei<br />
zu sein hätte. Dann brach das Signal ab. Auf der Brücke sahen sich alle kurz schweigen an, dann<br />
begann eine Diskussion darüber, wer die ominöse Kontaktperson sein könnte.<br />
Plötzlich meldete Julian sich zu Wort. Der CHI glaubte, dass er mit der Kontaktperson gemeint sein<br />
könnte, schließlich war er der einzige, mit dem 8472 schon vor der Ankunft im nicht – fluiden<br />
Raum Kontakt hatte. Lars entschied, dass Julian beim Treffen dabei sein sollte, denn Julians<br />
Argument schein ihm schlüssig.<br />
Dann fragt er Vorin wie weit die Arbeiten an einer Vorrichtung zum Abblocken von telepathischen<br />
Signalen fortgeschritten wären. Vorin antwortete, dass Toni an der Sache arbeitete. Lars machte<br />
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