10.01.2013 Aufrufe

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Nach diesem recht merkwürdigen Gespräch mit Ens. McFadden, wunderte sich Lukas nicht darüber,<br />

dass James sich so schnell den Gepflogenheiten dieses undisziplinierten Schiffes angepasst hatte,<br />

schliesslich hatte er auf der Hawking bereits gesehen, dass James dort einige Probleme hatte. Er<br />

hatte drüben nicht viel mit dem jungen TAC zu tun gehabt und wollte es eigentlich auch nicht<br />

ändern, aber aus Gründen der Höflichkeit hatte er dem gemeinsamen Drink zugestimmt. Er wandte<br />

sich wieder seiner Konsole zu und hoffte, dass er nicht weiter gestört werden würde. Als er einige<br />

Zeit später die Konsole seinen Bedürfnissen angepasst hatte sicherte er das Layout, damit es nicht<br />

einfach wieder verändert werden konnte.<br />

=/\= Casino, 20:00 =/\=<br />

Lukas betrat das Casino und schaute sich um. Er war das erste Mal hier und das, obwohl er<br />

überhaupt nicht hier sein wollte. Natürlich ist er noch nicht hier. Das wäre ja noch schöner<br />

gewesen, wenn dieser Kerl pünktlich wäre. Er durchquerte das Casino, ging auf einen Tisch zu, der<br />

direkt an einem der Fenster stand und setzte sich dort hin um auf James zu warten.<br />

Einige Minuten später kam James ins Casino und hielt nach Lukas Ausschau. Als er ihn sah kam er<br />

direkt auf ihn zu und setzte sich zu ihm.<br />

"Hallo Luke, warum hast du dir noch nichts zu trinken besorgt?"<br />

"Guten Abend Ensign McFadden, setzen sie sich. Sie sind zu spät. Ausserdem wäre es unhöflich<br />

gewesen, wenn ich mir bereits etwas zu trinken besorgt hätte."<br />

James blickte ihn etwas verstört an und als er gerade etwas erwidern wollte trat eine Bedienung an<br />

den Tisch und fragte was sie ihnen bringen könne. Beide bestellten sich etwas und die Bedienung<br />

ging los um es zu holen.<br />

Nachdem sie sich einige Minuten gegenseitig angeschwiegen hatten brachte die Bedienung ihre<br />

Bestellung, stellte sie vor ihnen hin und ging wieder. "Wie gefällt es dir hier auf der <strong>Sentinel</strong>?"<br />

fragte James.<br />

"Bis auf die Tatsache, dass es der Crew an Disziplin mangelt und die klaren Regeln des sozialen<br />

und hierarchischen Umgangs in einer militärischen Instituton völlig missachtet werden, ist es ein<br />

ganz brauchbares Schiff."<br />

"Entschuldige bitte, aber die Sternenflotte ist keine militärische Insitution, sondern eine Institution<br />

der Forschung."<br />

Lukas stöhnte innerlich auf und bereute bereits, dass er den Punkt angesprochen hatte. Der junge<br />

Engländer stammte aus einer Familie, deren Mitglieder seit Generationen in der Sternenflotte<br />

dienten und die in früheren Zeiten auch in der britischen Marine gedient hatten. James hingegen, so<br />

schien es Lukas jedenfalls, hatte vermutlich nur Wissenschaftler in seiner Familie.<br />

"Wenn die Sternenflotte keine militärische Institution ist, wie erklären sie sich dann, dass die<br />

Schiffe bewaffnet sind? Oder die Tatsache, dass wir alle Uniformen tragen? Oder die hierarchische<br />

Struktur? Gerade die letzten beiden Punkte sind eindeutige Kennzeichen einer militärischen<br />

Institution."<br />

James überlegte einen kurzen Moment und erwiderte dann: "Die Waffen sind zum Schutz der<br />

Forscher." Er schien sich nicht so sicher zu sein bezüglich seines Arguments, jedenfalls konnte<br />

207

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!