A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy – Part I
und etwa 25.000 Kilometer vor dem Schiffsverband in eine Parkposition ging.
„Und jetzt?“, fragte Lukas.
„Jetzt machen wir das, was wir schon lange nicht mehr gemacht haben: wir warten...“, antwortete
Lars und ließ sich in seinem Sessel nieder.
=/\= Cmdr. Angi Troi, COU der USS Sentinel =/\=
=/\=Troi`s Quartier, SD 2407.030, 1111 =/\=
[Türsignal]...[Türsignal]
„Ja... Moment bitte“, nuschelte Troi und versuchte richtig wach zu werden. Sie schälte sich gähnend
aus ihrem Bett und griff mit geschlossenen Augen nach dem Stuhl, auf dem sie Abends immer ihre
Uniform legte. Ihre Hand erreichte das Holz und tastete sich darüber, auf der Suche nach dem Stoff.
Aber da war nichts... keine Uniform.
Also gut, genug geschlafen... ich muss euch bitten euren Dienst anzutreten. Nichts tat sich.
Draußen steht jemand und will zu uns, ihr habt keine Wahl. Nu macht endlich! Langsam begannen
ihre Augen zu zucken und sich dann zu öffnen.
Boah, ist das anstrengend, dachte sie und sofort fielen ihr die Augen wieder zu.
[Türsignal]
„Nur einen Moment noch“, rief sie diesmal etwas lauter und zwang sich erneut die Augen zu öffnen
– und offen zu halten. Sie schaute zum Stuhl und stellte fest, dass ihre Hand nicht gelogen hatte. Die
Uniform war nicht da.
Wo ist die verdammt noch mal?, fragte sie sich und stand auf um zum Schrank zu gehen. Nach nur 3
Schritten fiel ihr auf, dass ihr Schlafanzug irgendwie enger war als sonst und als sie gerade an ihm
rumzuppeln wollte, fiel ihr das goldene/silberne Glitzern an ihrer Brust auf.
„Gefunden!“, sagte sie und überlegte, was sie vergessen hatte.
Mary war da gewesen... sie hatten Tee getrunken... „oh“... „oh oh“... „verdammt“... jetzt konnte sie
sich an den Verlauf des Abends erinnern.
„Was würde ich darum geben, das alles wieder zu vergessen“, nuschelte sie und ging dann endlich
zu der Tür.
Eine junge, ihr unbekannte Frau stand vor ihr und sah recht zerstreut und aufgebracht aus.
„Endlich“, meinte sie „ich muss mit ihnen reden, Counselor Troi“.
Troi schaute verblüfft drein und war sich nicht sicher was sie tun sollte. Seltsam... die ganze Zeit
hatte sie sich gewünscht nützlich zu sein und jetzt, da man sie sprechen wollte, fühlte sie sich
plötzlich nicht in der Lage dazu.
„Es tut mir leid, dass sie solange warten mussten. Sie haben mich geweckt und ich musste erst noch
meine Uniform suchen“, entschuldigte sich Troi erst einmal.
„Sie haben noch geschlafen?“, fragte die junge Frau verwundert.
„Ähm... ja“, antwortete Troi und schielte mit einem Auge auf die Uhrzeit. Es traf sie fast der
Schlag. So lange hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht geschlafen. Sie konnte die
Verwunderung ihres Besuches gut verstehen, doch was sollte sie nun mit ihr machen? Na ja.. ein
Gespräch konnte doch nicht schaden, oder?
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