10.01.2013 Aufrufe

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

endlich einen Strich durch die Rechnung zu machen und ihm alle Befugnisse zu entziehen, die er<br />

durch geschickte Verkleidungskunst bekommen konnte, nur wie? Da sich der Spion praktisch als<br />

jeder hier ausgeben konnte, war kein Bereich an Board vor ihm sicher. Wie wir gesehen hatten, war<br />

es noch nicht einmal die Brücke. Zu allem Übel konnten unsere Sensoren ihn noch nicht einmal<br />

erkennen, er war einfach nicht da. Ich lehnte mich etwas zurück und dachte nach und plötzlich kam<br />

mir der Einfall, wie wir ihm zumindest seine Mittel nehmen konnten.<br />

„Computer sämtliche Kommandobefugnisse auf die Brücke leiten. Ich will, dass man im<br />

Maschinenraum gerade noch sehen kann wo einer Duscht, mehr nicht.“<br />

Mit einem Piepen wurde mein Befehl bestätigt und kurz darauf schallte Julian aus meinem<br />

Kommunikator.<br />

„Lars, der Spion hat wieder zugeschlagen! Wir können hier unten im Maschinenraum nichts mehr<br />

regeln!“<br />

Julian klang sehr aufgeregt und bis hoch auf die Brücke konnte ich spüren, dass er nicht wusste was<br />

zu tun war.<br />

„Mach dir keine Sorgen Julian, ich habe selbst alle Kommandobefugnisse auf die Brücke geleitet.<br />

Wir werden die <strong>Sentinel</strong> von hier oben komplett steuern. Komm bitte auf die Brücke und richte dir<br />

hier oben alles ein. Außerdem möchte ich, dass du dir von der Krankenstation ein Gerät holst, mit<br />

dem man sich selbst eine kleine Blutprobe abnimmt und das diese dann analysiert, das ganze<br />

schließt du dann an die Konsole in den Turboliften zur Brücke an.“<br />

Kurz war es still. Julian schien zu denken, dass ich ihn auf den Arm nehmen würde.<br />

„Lars, was willst du mit dem ganzen Zeug“, fragte Julian ungläubig.<br />

„Mach einfach was ich dir gesagt habe und lass dich überraschen.“<br />

Grinsend stand ich auf und stellte mich an die SCI Konsole um sie für die komplette Kontrolle von<br />

der Brücke aus einzurichten. Vorin war mittlerweile wieder aus der Arrestzelle befreit worden und<br />

wurde direkt danach von Mrs. Magnus in sein Quartier zum Ausruhen geschickt. Nur bei mir war<br />

Mary Magnus noch nicht aufgetaucht um mich in die Schranken zu weisen. Auch wenn Angi zum<br />

Teil wieder Dienstfähig war, so durfte sie Heute unter keinen Umständen die KS verlassen und so<br />

lange war Mrs. Magnus die Chief Counselor. Schon jetzt merkte ich wie Angi fehlte. Sie hätte mich<br />

sofort in meinen Bereitschaftsraum gezerrt und mir den Marsch geblasen, aber Mary schien sich mir<br />

als Klient nicht gewachsen zu sehen.<br />

Plötzlich öffnete sich die Tür von Turbolift 1 und Julian stolperte voll bepackt hinaus. Es schien als<br />

hätte er alles dabei um meinen kleinen Plan in die Tat umzusetzen und er fing auch sofort an.<br />

Während Julian sich Turbolift 1 vornahm schnappte ich mir die anderen Geräte und montierte sie in<br />

Turbolift 2. Julian schaute überrascht zu mir herüber als er sah, mit welch geübten Handgriffen ich<br />

die Armaturen anbrachte und sogar vor ihm fertig war.<br />

„Computer, diese beiden Liftkapseln nur noch für den Transport zur Brücke festlegen. Maximale<br />

Decktiefe ist Deck 3. Außerdem werden die Türen der Kapseln zur Brücke nur noch geöffnet,<br />

sobald ein Bluttest aller darin befindlichen Personen abgegeben wurde und dieser mit den Daten in<br />

der Datenbank übereinstimmen. Sollte jemand versuchen die Geräte zu entfernen sofort ein<br />

Kraftfeld der Ebene 10 um die Kapsel errichten und Alarm auslösen.<br />

Der Computer piepte und nun verstand auch Julian was ich mit den Geräten vorhatte. Ich setze mich<br />

wieder in meinen Sessel und Julian machte sich daran, die Konsole für den Maschinenraum<br />

einzurichten. Ich schloss meine Augen für einen kurzen Moment um zu entspannen.<br />

163

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!