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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Biopulsstrahlern erschüttert. Es war klar das 8472 ihre 5 Diplomaten nicht töten wollte, doch sie<br />

gingen auch nicht gerade zimperlich mit dem guten Schiff um. Die Brückenbeleuchtung flackerte<br />

und von verschiedenen Decks wurden leichte bis mittlere Schäden gemeldet.<br />

Doch diesmal antwortete Erster:<br />

„Wir glauben ihnen. Vorerst.“<br />

„ Dann halten sie bitte diese Angriffe auf. Sonst vernichten sie noch unser Schiff!“<br />

„Wir werden es versuchen. Doch wie wir sagten. Viele aus unserem Volk glauben immer noch nicht<br />

an den Sinn unserer Verhandlungen. Es wird schwer sie zu überzeugen!“<br />

„Ich bitte sie tun sie was sie können!“<br />

„Ich werde es versuchen.“<br />

In diesem Moment wurde die <strong>Sentinel</strong> wieder von Treffern erschüttert. Neue Schadensmeldungen<br />

kamen herein. Julian sah das er woanders mehr gebraucht wurde.<br />

“Lars! Ich muss auf meinen Posten! Meine Männer brauchen mich da unten!“<br />

„Ok. Aber halt dich auf Abruf wenn wir dich für die Verhandlungen brauchen!“<br />

„Aye!“<br />

Mit diesen Worten wandte sich Julian um und ging zum Turbolift um seine Mannschaft bei den<br />

Reparaturen zu unterstützen.<br />

=/\= Cpt. Lars Bring, CO <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= Brücke, 2407.031 1205 =/\=<br />

Ich schaute Julian hinterher und setzte mich dann in meinen Sessel. Immer noch prasselten die<br />

Schüsse der 8472-Schiffe auf die Schilde der <strong>Sentinel</strong>. Erster und seine Begleiter standen neben mir<br />

und versuchten anscheinend immer noch den anderen klar zu machen, dass die ganze Geschichte ein<br />

Unfall war.<br />

„Schilde bei 50%“, schallte es von der TAC. Langsam war selbst ich mir nicht mehr so sicher, ob<br />

unser Gegenüber das Feuer einstellen würde, bevor wir in Stücken im All trieben. Mittlerweile hatte<br />

auch die Indianapolis eingesehen, dass sie gegen die Bioschiffe nichts ausrichten konnte und<br />

versteckte sich hinter uns.<br />

Plötzlich öffnete sich die Tür des Turbolifts und Lukas kam ganz außer Atem heraus gestürmt. Ich<br />

drehte mich um und schaute ihn fragend an.<br />

„Was ist da unten passiert, Lukas?“<br />

„Ich kann es ihnen nicht genau sagen. Jemand hat sich Zugang zur Topedoabschusskontrolle<br />

verschafft und als wir ihn überwältigen wollten, schrie er plötzlich. Es klang wie der Schrei, den<br />

einer der Diplomaten losgelassen hatte, als ich ihn anrempelte, nur noch viel lauter.“<br />

Ich wandte mich von Lukas ab und schaute zu Zweiter, der, so vermutete ich zumindest, auch nicht<br />

glauben konnte was Lukas dort gesagt hatte. Langsam setze ich mich wieder in den Sessel und<br />

konzentrierte mich.<br />

„Zweiter, ich weiß, dass sie mich verstehen können. Denken sie, es könnte sich schon zu beginn der<br />

Mission ein Spion eingeschlichen haben, der menschliche Form angenommen hat?“<br />

„Das glaube ich weniger. Wir müssen nicht auf so primitive Mittel zurück greifen um sie zu<br />

vernichten, geschweige denn um zu zeigen wie schwach sie doch sind!“<br />

„Sie vielleicht nicht Zweiter, aber vielleicht versucht diese Untergrundorganisation sie auch<br />

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