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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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ihren Familien zurückkommen könne.<br />

A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

Ein letztes Mal saßen die Drei zusammen am Frühstückstisch um noch einmal gemeinsam zu<br />

frühstücken, bevor Vorin sie in Richtung Star Base One verlassen würde, von wo er dann zur<br />

<strong>Sentinel</strong> weiterreisen würde. Seine Mutter hatte ein reichhaltiges Frühstück vorbereitet, damit er die<br />

Küche daheim in guter Erinnerung behalten würde. Das Essen war wie immer delikat und obwohl<br />

die Replikatoren auch keine schlechten Mahlzeiten lieferten, war es doch immer etwas anderes<br />

daheim bei Mutter ein selbstgemachtes Essen zu genießen. Nachdem sie das Frühstück genossen<br />

hatten, war es langsam an der Zeit sich von einander zu verabschieden. Seine Mutter konnte nicht<br />

viel sagen, weil sie einfach zu traurig war, dass er sie wieder verlassen würde. Sein Vater war<br />

ziemlich gefasst und Vorin selber konnte Abschiedsszenen nichts abgewinnen, weil er wusste, dass<br />

er aller Voraussicht nach irgendwann zurückkehren würde und dass Gefühlsregungen wie Trauer<br />

somit unlogisch wären. Nachdem er die Abschiedsszene hinter sich gebracht hatte, begab er sich zu<br />

dem Sammelpunkt, an dem ein Shuttle ihn abholte um ihn zu SB 1 zu bringen. Nach einem kurzen<br />

Aufenthalt auf der Station im Orbit der Erde war es an der Zeit weiter zu reisen um seine Tätigkeit<br />

als SCI der <strong>Sentinel</strong> wieder aufzunehmen. Die <strong>Sentinel</strong> lag immer noch im Dock um für ihre<br />

nächste Mission noch einmal generalüberholt zu werden so, dass möglichst wenig schief gehen<br />

würde. Er hatte schon mitbekommen, dass die Techniker im der Werft nicht besonders viel zu tun<br />

hatten, da das Naniten System mittlerweile so funktionierte wie von den Konstrukteure des Systems<br />

geplant worden war. Aber dennoch hatte er erfahren, dass es noch ein einigermaßen geselliges<br />

Treiben von Technikern um die <strong>Sentinel</strong> herum zu sehen gebe.<br />

Während der Reise von der Erde zur <strong>Sentinel</strong> dachte Vorin über das nach, was er in dem ersten<br />

Dienstjahr auf der <strong>USS</strong> Hawking und auf der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> alles erlebt hatte. Viele schöne<br />

Erinnerungen waren dabei. Erfolgreich ausgeführte Einsätze gehörten vor allem zu diesen schönen<br />

Erinnerungen. Aber auch weniger schöne Erinnerungen lagen in der Vergangenheit. Leider kam es<br />

immer wieder durch Unfälle, Krankheiten oder Angriffe auch zu Todesfällen. Triumph und<br />

Tragödie lagen bei der Berufsgruppe, der auch Vorin angehörte vielleicht so nah beieinander wie<br />

sonst nirgendwo. Obwohl Vorin sich dieser Tatsache bewusst war, war er dennoch froh bei der<br />

Sternenflotte dienen zu dürfen. Denn obwohl er die Risiken kannte, gab es für ihn kein höheres<br />

Ideal, als sein Leben dem Schutz der freien Gesellschaft der Föderation und der Forschung zu<br />

verschreiben. Sicher kamen auch bei Vorin nach manchen knapp überstandenen Einsätzen Zweifel<br />

an dem was er tat auf, aber nach kurzer Zeit war er stets wieder sicher, dass er das Richtige tat.<br />

Nach einiger Zeit kam das Shuttle am Bestimmungsort an und Vorin konnte seine Heimat für die<br />

nächsten Monate sehen: die <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong>, die immer noch im Dock lag. So ruhig, wie das<br />

majestätische Schiff da lag, konnte man kaum glauben, dass es sich bald wieder in Gefahren<br />

begeben würde, die überall im Quadranten lauerten.<br />

- - - - - An Bord der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> - - - - -<br />

Wieder „daheim“. Das war das Erste was Vorin dachte, als er vor der Eingangsschleuse stand. Er<br />

trat durch die Schleuse hindurch und meldete sich beim diensthabenden Wachmann an:<br />

„Ens. Sermak meldet sich aus dem Heimaturlaub zurück.“<br />

Der Wachmann sah auf seine Liste, fand Vorin auf der Besatzungsliste und gewährte ihm Zutritt.<br />

Vorin begab sich zunächst zu seinem Quartier um sein Reisegepäck abzulegen und um sich dann<br />

vorschrifts gemäß bei Lars zu melden. Natürlich wusste er, dass das Treffen kein formales<br />

Antrittstreffen werden würde, sondern ein freundliches Austauschen über das, was man währen der<br />

Urlaubszeit so alles erlebt hatte. Aber trotzdem war es ihm wichtig, sich so bei seinem Captain<br />

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