A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
Troi seufzte und beschloss das Kopfschütteln der Commander zu ignorieren.<br />
„Es ist schwierig die Ruhe der Crew im Gleichgewicht zu halten wenn überall Gerüchte kursieren,“<br />
erklärte Troi dem XO.<br />
„Ich weis, aber momentan geht es nicht anders. Tu einfach dein bestes. Apropo... wie wär’s wenn<br />
wir uns mal zusammensetzen und was trinken oder so?“<br />
Troi stutzte kurz, bemerkte dann aber Daniels Blick. Sie hatte schon fast vergessen was ihm<br />
wiederfahren war. Die blauen Augen waren für sie bereits zur Normalität geworden. Wie schnell<br />
das doch manchmal ging. Natürlich würde er vor Cmdr Simarh nie offen um ein Beratungsgespräch<br />
ersuchen. Und das musste ja auch gar nicht sein. Manchmal konnte man bei einer Tasse Kaffe<br />
wesentlich freier reden. Troi teilte ihm also mit, dass sie sich freuen würde. Kurz darauf unterbrach<br />
die Vorta die beiden und bat Daniel um eine Führung durch die <strong>Sentinel</strong>. Kaum waren die beiden<br />
verschwunden verließ auch Troi die Brücke. Allerdings hatte sie nicht vor jetzt mit dem „neuen<br />
Problemfall“ zu reden. Für den brauchte sie starke Nerven und ein ruhiges Hirn. Was sie jetzt<br />
brauchte war Sport.<br />
=/\= Holodeck 13:00 =/\=<br />
Troi sah sich keuchend um und betrachtete den großen Laubwald mit dem Kiesweg, sowie sie<br />
angrenzenden Wiesen und den kleinen See mürrisch. Sie war nun bereits seit über einer Stunde hier<br />
und dank ihrer Unsportlichkeit auch total fertig, aber sauer... sauer war sie immer noch.<br />
„Du beschissenes Stück Wald!“ schrie sie den Bäumen entgegen und ließ sich auf der Wiese nieder.<br />
„Für den Anfang gar nicht so schlecht,“ schrie es aus dem Wald zurück. Troi`s Kinnlade klappte<br />
herunter und ihre Augen weiteten sich. War sie bereits so weit? Innerlich begann sie bereits die<br />
möglichen Ursachen für das hören von nichtvorhandenen Stimmen abzuklappern als eine Gestalt<br />
zwischen den Bäumen erschien und langsam näher kam.<br />
„Wenn du das noch mal machst...“ begann Troi zu drohen.<br />
„Was dann?“ fragte ihre Stellvertreterin lächelnd.<br />
„Das siehst du dann“, erwiderte Angi, die keinen blassen Schimmer hatte was sie dann tun würde.<br />
„Na los, sag es mir“, drängte Magnus.<br />
„Tu mir einen Gefallen und geh mir jetzt nicht auf die Nerven. Was machst du eigentlich hier?“<br />
„Ich hab grade eine Sitzungspause und wollte mir einen Kaba machen, stellte aber fest, dass die<br />
Milch sauer war. Ich fragte sie: „Hey, Milch... was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ und die<br />
Milch antwortete... „Counselor Magnus... diese Schwingungen hier in der Umgebung... die sind<br />
ganz ungesund“. Also hab ich mich auf den Weg gemacht und bin dem mentalen Säuerungsfluss<br />
entlang gelaufen um seine Quelle zu finden und siehe da.. ich glaube ich habe sie gefunden“.<br />
Angi trat so schnell gegen Mary Magnus`s Schienbein, dass diese keine Chance hatte auszuweichen.<br />
„Au!“ rief diese und hielt sich kurz den Knöchel. Troi, die über ihre eigene spontane Reaktion<br />
erschrocken war entschuldigte sich sofort bei ihrer Freundin und betrachtete den Knöchel um zu<br />
sehen ob alles in Ordnung war. „Also.. der Stöpsel wäre dann mal raus aus der Flasche... ich würde<br />
vorschlagen wir holen den Rest auch noch raus.. aber ich möchte meinen Abend nicht in der<br />
Krankenstation verbringen“ witzelte Magnus und zwinkerte Troi zu während sie den Computer<br />
anwies 2 Batakas zu replizieren. Kurz darauf erschienen zwei Schaumstoffschläger neben ihnen im<br />
Gras. Troi schüttelte den Kopf.<br />
„Ich werde nicht mit diesem Ding auf dir rumhauen“, sagte sie deutlich.<br />
„Na komm schon, ohne ging es doch auch und deinen Klienten empfiehlst du das hin und wieder<br />
genauso“.<br />
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