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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

„Und was wollen wir zwei Hübschen nun unternehmen? Ein Ausflug aufs Holodeck? Oder eine<br />

kleine Erkundungstour im Shuttle?“ Sheridan ignorierte den sarkastischen Ton Connels und<br />

unterdrückte seinen Ärger.<br />

„Wir werden Vorin helfen und die Sensoren rekonfigurieren. Sie wissen doch bestimmt noch wie<br />

das geht, nicht wahr?“<br />

„Natürlich. Meine Tools werden uns dabei gute Dienste erweisen.“<br />

„Ihre ‚Tools’ können sie diesmal vergessen. Wir benutzen die bordeigenen Mittel dafür. Das Risiko<br />

ist mir zu groß, dass sie wieder irgendeinen Streich aushecken, der uns alle gefährdet!“<br />

Wenig später hatten die Beiden den Hauptsensorenraum erreicht. Da normalerweise alles<br />

automatisiert ablief – auch die Rekonfiguration, aber Daniel wollte Brian beschäftigen – fand sich<br />

hier nur ein einziges Crewmitglied, welches hinter einem Statusmonitor saß und ganz fasziniert auf<br />

ein Padd in seiner Hand starrte. Ein Räuspern des XOs ließ den Wachhabenden aufschrecken und<br />

fast vom Stuhl fallen.<br />

„Spannende Lektüre?“, fragte Sheridan leicht amüsiert.<br />

„J-ja, Sir... Meine Güte, haben sie mich erschreckt! Wissen sie, hier kommt normalerweise nur sehr<br />

selten jemand runter“, antwortete der Angesprochene, welcher die Uniform eines<br />

wissenschaftlichen Crewmitglieds trug und dessen Rangabzeichen ihn als Crewman auszeichnete.<br />

„Wir wollen die Systeme ein wenig kalibrieren, Mister...“<br />

„Crewman Steven Fletsher, Sir! Aber diese Aufgabe könnten sie doch von der Brücke aus ebenfalls<br />

erledigen.”<br />

„Wollen sie uns nicht hier haben, Mister Fletsher?“<br />

„D-doch, Sir, aber ich frage mich...“<br />

„...weshalb wir das nicht von der wissenschaftlichen Station aus machen? Hin und wieder ist es<br />

auch nicht schlecht etwas manuell zu machen und sich nicht auf automatisierte Prozesse zu<br />

verlassen.“<br />

„Klingt einleuchtend. Brauchen sie mich dafür?“<br />

„Nein, lesen sie ruhig weiter, Crewman. Wir kommen schon zurecht.“<br />

„Sie sind übrigens nicht die ersten, die heute hier waren“, rief Fletsher den beiden hinterher.<br />

Das machte Sheridan hellhörig.<br />

„Ach ja? Wer war denn noch hier?“<br />

„Moment... ein Crewman Longbay... er hatte einen offiziellen Auftrag von der Technik, einen<br />

Fehler im Kontrollsystem zu beheben.“<br />

Longbay... diesen Namen hatte er schon einmal gehört, nur wusste er nicht mehr wo das war...<br />

Grübelnd schob er Connel durch die Luke und schloss die Tür hinter sich. Der Raum war zwar<br />

klein, doch konnte man darin perfekt zu zweit oder sogar zu dritt arbeiten, wenn es nötig sein sollte.<br />

An zwei Wänden dominierten Schalttafeln das Bild, über die man Zugriff auf alle Sensorsysteme<br />

hatte, während an einer anderen Wand ein Jeffreysröhrenzugang war, durch den man zur vorderen<br />

Hauptsensorenphalanx kriechen konnte.<br />

„Was ist los? Sie sehen aus, als ob sie einen Geist gesehen haben“, stellte Brian fest und betrachtete<br />

den Ersten Offizier abwertend.<br />

„Hier, nehmen sie das und fangen sie mit den Vorbereitungen an“, erwiderte Daniel und drückte<br />

dem PO1 ein Padd in die Hand.<br />

„Ja klar, der Rangniedrigere darf die Drecksarbeit machen...“<br />

„Sparen sie sich ihre Kommentare, Connel! Sie tun, was man ihnen aufträgt!“<br />

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