A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
„Ich auch ,du ,ich auch....Ich bin seit Stunden im Dienst.“ Julian wischte sich den Schweiß von der<br />
Stirn und packte die Werkzeuge in die Kiste zurück.<br />
„Wir sehen uns dann morgen. Ich soll bei den Verhandlungen anwesend sein. Das wird ein harter<br />
Tag morgen..:“<br />
Toni grinste nun seinerseits<br />
„Schon klar. Bis morgen dann.“<br />
=/\= Lt. Daniel Sheridan, XO der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />
=/\= An Bord der <strong>Sentinel</strong>, SD 2407.031, 0945 =/\=<br />
Der Hauptschirm zeigte immer noch die Formation, welche die sieben Kriegsschiffe und die<br />
Fregatte bugseits der <strong>Sentinel</strong> eingenommen hatten. Wie ein Damoklesschwert drohten die<br />
Mündungen der Biopulsstrahler, welche zum Glück nicht aktiviert waren. Der kleine föderative<br />
Schiffsverband hätte im Falle eines Falles nur eine extrem geringe Chance, einem Angriff der<br />
Schiffe stand zu halten. Dieser Drohung bewusst arbeitete die gesamte Crew der <strong>Sentinel</strong> so<br />
konzentriert, wie es nur möglich war.<br />
Sheridan kontrollierte ein letztes Mal die Umbauten im Besprechungsraum. Da man durch die<br />
Aufzeichnungen der Voyager und des Geheimdienstes wusste, dass 8472 als Semi-Humanoide eine<br />
etwas andere Anatomie besaß als Humanoide, mussten die Sitzgelegenheiten an ihre Bedürfnisse<br />
angepasst werden. Auch musste auf Grund der unterschiedlichen Körpergröße der Tisch etwas<br />
umgebaut werden, damit auch alle Platz fanden. Während Daniel nachdenklich eine der speziell<br />
angefertigten Sitzgelegenheiten betrachtete, erinnerte ihn der Computer mit einem Signal daran,<br />
dass er noch schnell seine Galauniform anlegen sollte, bevor die Diplomaten an Bord gehen<br />
würden. Schnell machte er sich auf den Weg in sein Quartier.<br />
Es war schon einige Zeit her, als er die weiße Jacke mit dem grünblauen Streifen in der Mitte<br />
getragen hatte. Als er sie aus dem Schrank holte, erkannte er, dass es sich hierbei noch um die alte<br />
Jacke mit dem senffarbenen Kragenbesatz handelte, die er früher, als er noch OPS gewesen war,<br />
getragen hatte. Außerdem prangte ein kleiner Saucenfleck auf dem linken Ärmel, der wohl noch von<br />
der letzten Festivität stammte. Er packte die Jacke und warf sie in die Öffnung des Replikators,<br />
aktivierte das Recyclingprogramm und replizierte sich eine neue Jacke, diesmal mit rotem<br />
Kragenbesatz und ohne Flecken. Ein hastiger Blick auf den Chronographen ließ ihn etwas<br />
hektischer werden: nur noch sieben Minuten, dann musste Daniel im Transporterraum sein! Schnell<br />
hatte er die schwarze Hose mit den goldenen Nähten angezogen und die Jacke übergeworfen, als<br />
sich plötzlich eine junge Frau in seinem Quartier materialisierte. Der Texaner blickte sie etwas<br />
verwirrt an, während er die Jacke zuknöpfte und sich dann die schwarzen Schuhe anzog.<br />
„Was tust du denn hier?“, fragte er.<br />
„Ich wollte mal sehen, wie es dir so geht“, antwortete sie und blickte ihn traurig an.<br />
„Ich habe doch die Holo-Emitter in meinem Quartier aktiviert...“<br />
„Brian hat mir geholfen... Daniel, wir müssen etwas besprechen.“<br />
„Ja, aber nicht jetzt. Ich muss zum Transporterraum, und das sofort.“<br />
„Du gehst mir schon wieder aus dem Weg!“<br />
„Entschuldige, aber jetzt ist gerade ein sehr schlechter Zeitpunkt für so was. Computer, HSA Vicky<br />
deaktivieren!“<br />
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