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A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001

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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />

„Lars, was ist los mit dir, was bedrückt dich?“<br />

Ich gab Mary einen Kuss auf die Wange.<br />

„Ich hatte gerade ein Gespräch mit unserer Diplomatin, Cmrd. Simarh.“<br />

Nach diesen Worten schaute ich auf den See hinaus.<br />

„Ist das Gespräch nicht so abgelaufen wie du es dir erhofft hast?“, fragte Mary mich mit ihrer<br />

sanften Stimme.<br />

„Doch Mary, es ist leider genau so abgelaufen wie ich es erwartet habe. Sie ist genau so stur wie<br />

ich.“<br />

Ich legte meinen kopf an ihre Schulter und erzählte dann weiter.<br />

„Sie hält auch leider nichts von deinen wunderschönen Blumen, obwohl sie selber eine ist. Sie ist<br />

wie eine Rose die stetig wächst zum Licht empor und nie an ihrem Sein zweifelt und auch wenn sie<br />

jetzt noch wächst und blüht und gedeiht, so wird sie hoffentlich irgendwann merken, dass ihr<br />

dadurch nur zu schnell die Kraft versiegt. Aber wer weis, vielleicht habe ich sie ja zum nachdenken<br />

gebracht und sie fängt endlich mal an auf ihr Herz zu hören und ihre wirklichen Träume zu leben.“<br />

Mary legte sanft ihren Arm um mich und wir blieben noch lange sitzen und schauten auf den See<br />

hinaus. Als ich sah wie die Sterne und der Mond im See funkelten war ich froh, dass ich nicht so<br />

war wie Simarh und die ganze Atmosphäre genießen konnte.<br />

=/\= Julian Gartner, CHI der <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />

=/\= Irgendwo in der technischen Sektion der <strong>Sentinel</strong> DSZ 2407,027 20:22 = /\=<br />

Julian saß irgendwo in einem kleinen Aufenthaltsraum der technischen Sektion.<br />

Der Glasit - Tisch vor ihm bog sich fast durch. Das lag nicht etwa an dem leckeren Käse/Schinken<br />

Baguette oder an der großen Tasse Kaffe darauf, sondern vielmehr<br />

an dem gigantischen Stapel PADDs, die er vor sich liegen hatte.<br />

Seit er den Maschinenraum das erste Mal betreten hatte, tat er nicht viel anderes als schlafen, essen<br />

und den Rest des Tages studierte er PADDs. Die <strong>Sentinel</strong> war ein außergewöhnliches Schiff. Ja er<br />

hatte die technischen Spezifikationen fast auswendig gelernt während er mit der HAWKING auf<br />

dem Weg hierher war, aber die Datenbank der Sternenflotte sagte nichts von den etlichen<br />

Veränderungen, die die Techniker des Schiffes an ihren Maschinen vorgenommen hatten. Die<br />

Antriebe waren praktisch nicht mehr dieselben.<br />

Etliche Verbesserungen welche die Leistung des Standartantriebs um fast 50% verbesserten. Die<br />

Sensoren hatten eine fast 10 Lichtjahre höhere Reichweite als die der Standartausführung. Ganz zu<br />

schweigen von den außergewöhnlichen Verbesserungen an den Waffen, die das Forschungsschiff zu<br />

einem respektablen Gegner machen würden. Zu seinem Glück hatten die Ingenieure alles was sie<br />

irgendwie verändert hatten genau protokolliert und auch wenn es eine Heidenarbeit war das alles<br />

durchzulesen machte es ihm die Arbeit um eine ganze Ecke leichter.<br />

Nach einiger Zeit legte Julian das PADD über die erweiterten Haupcomputer-speicher beiseite und<br />

verließ den kleinen Raum, auf dem Weg zur Brücke um sich dort mal genauer umzuschauen, denn<br />

auch dort waren Veränderungen vorgenommen worden.<br />

=/\= Brücke, 23:15 =/\=<br />

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