A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
A Powerful Friend, But A Terrible Enemy - USS Sentinel NX-28001
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A <strong>Powerful</strong> <strong>Friend</strong>, <strong>But</strong> A <strong>Terrible</strong> <strong>Enemy</strong> – Part I<br />
verstand die Waffen unseres Reiches zu führen, bestand seine Aufgabe viel eher darin, mir das<br />
Leben ein klein wenig zu versüßen. Ich lächelte sanft bei dem Gedanken an all die schönen Dinge,<br />
die wir miteinander schon erlebt hatten und doch war er der einzige, der meine sanfte Seite jemals<br />
kennen lernen durfte.<br />
Als alles soweit gepackt war, verabschiedete ich mich von meiner Familie um schließlich diesen<br />
weiteren Weg in meinem Leben anzutreten.<br />
=/\= 2407.025-16.00 - <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong> =/\=<br />
Auf den ersten Blick war ich nicht sonderlich von dem Schiff begeistert, auf dem ich meinen Dienst<br />
versehen sollte - es sah schwach und mickrig aus, machte keinen zuverlässigen Eindruck auf mich.<br />
Doch ein zurück gab es nun nicht mehr.<br />
Als wir schließlich gelandet waren, galt es nun erst einmal den Captain dieses Schrotthaufens<br />
ausfindig zu machen. Natürlich hatte ich noch meine Uniform an und so war es natürlich nicht<br />
verwunderlich, dass jeder der mir über den Weg lief, mich etwas seltsam anschaute. Sollten die<br />
doch, mir machte die Anwesehnheit hier auch keinen wirklichen Spaß.<br />
Nach einigem Suchen fand ich den Captain schließlich auf dem sogenannten Freizeitdeck. Ich<br />
glaubte meinen Augen nicht zu trauen, was diese Menschen unter Freizeit zu verstehen schienen<br />
und doch schien dieser stinkende Bauernhof mehr als real zu sein.<br />
= /\ = Ens Vorin Sermak, SCI der <strong>USS</strong> <strong>Sentinel</strong>, DSZ 2407. 025, 10:00 Uhr = /\ =<br />
- - - - - Elternhaus auf der Erde - - - - -<br />
Seit mehr als einem Jahr war Vorin nicht mehr bei seinen Adoptiveltern auf der Erde gewesen. Das<br />
letzte mal, dass er sie lebhaft und in Wirklichkeit, also ohne Bildschirm vor sich gesehen hatte war,<br />
nachdem er seine Zeit auf der Akademie beendet hatte. Damals hatte er ein paar Tage Zeit gehabt,<br />
bevor er seine Zeit auf einem Kadettendampfer zu bestehen hatte. Diese Tage hatte er bei seinen<br />
Eltern an der französischen Mittelmeerküste verbracht. Nun war es wiederum an der Zeit Abschied<br />
zu nehmen. Die nächste Mission, diesmal jedoch nicht wie vor einem Jahr auf der <strong>USS</strong> Hawking,<br />
sondern auf der <strong>Sentinel</strong> stand an und die Crew hatte sich langsam aber sicher wieder an Bord<br />
einzufinden. Über die Natur der neuen Mission wusste Vorin zum derzeitigen Zeitpunkt noch<br />
überhaupt nichts. Er hatte zwar aus purer Neugier beim SFC angefragt, aber dort konnte man ihm<br />
nur sagen, dass Cpt. Bring der Crew alles Nötige sagen werde, sobald die Zeit reif dafür wäre.<br />
Schon seit Wochen lebte er immer mit dieser Neugierde wissen zu wollen, was als nächts Mission<br />
anstünde.<br />
Seine Mutter war sehr traurig, dass Vorin schon wieder gehen musste. Er war zwar einen Monat „zu<br />
Hause“ gewesen, aber vor allem für seine Mutter war es schwer zu begreifen, dass sie Vorin<br />
möglicherweise für eine lange Zeit nicht wieder sehen würde. In der Tat wusste sie ja auch um die<br />
Risiken des Jobs den Vorin hatte so, dass es ihr durchaus bewusst war, dass sie Vorin vielleicht nie<br />
wieder sehen würde. Vielleicht fiel es ihr auch deshalb so schwer, Vorin gehen zu lassen. Sein Vater<br />
sah die Sache viel lockerer, was wohl daran lag, dass er selber lange Jahre in der Flotte gedient hatte<br />
und genau wusste, dass die COs alles dafür taten, dass die Crew nach jeder Mission wieder heil zu<br />
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