PCSHK_R.pdf
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© Heinrich Kantura/Peter Christoph Schwartz, A-1010 Wien, Hafnersteig 5/1/2/11<br />
Entwurf - Akroteleuton:<br />
Der tod, über den las ich in der bibliothek -<br />
Ehrlich sag ich dir, dort hatt ich nur eine<br />
Runde scharteke in den borden ganz nebenbei<br />
gefunden.<br />
Tausendmal, ja vor zeiten schon tausendmale,<br />
Oder gar öfter noch,<br />
Daß also ich selbst dort gewesen war, um´s uns<br />
In diesen büchern, in allen diesen büchern, oh,<br />
Schon zu suchen. daß ich da sagen kann: "adieu,<br />
Tod. irgendwann werde ich dich besiegen können."<br />
Ich würde dich lieben, habe ich gesagt und noch nicht einmal davon<br />
gewußt, daß ich die Liebe mit dem Begehren verwechselte, ich würde<br />
dich lieben. Aber du mußt mir nachsehen, fuhr ich fort, du darfst<br />
also darüber kein Urteil formulieren, wenn ich dereinst sagen<br />
werde, daß ich dich lieben will. Denn die Schönheit, habe ich<br />
expliziert, will ich, sintemal das Schöne immer auch das Dauernde<br />
zu sein mich bedünkt. Aber die Schönheit ist eine bloße Theorie,<br />
habe ich jene Stimmen gehört, sie ist nur eine Theorie! Und wenn<br />
sie das auch ist, habe ich gesagt, so ist sie doch die Schönheit.<br />
c<br />
e<br />
S<br />
A<br />
C<br />
H<br />
E<br />
!<br />
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