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© Heinrich Kantura/Peter Christoph Schwartz, A-1010 Wien, Hafnersteig 5/1/2/11
wirst deinen Namen nicht mehr wissen!" "Du wirst nicht einmal mehr
schreien können!" "Du wirst nämlich alles verloren haben!" "Denn
wir werden alles ausgetauscht haben in dir!" "Wir werden dich
durcheinanderdividiert haben!" "Wir können das!" "Wir machen das
jeden Tag!"
Die Schönheit habe ich gesehen, ich habe sie gefühlt, und ich habe
sie sogar zu schmecken vermocht. Denn es ist das eine Schönheit
gewesen, die vielleicht allein deshalb zu tasten oder zu kosten
mir selbst erlaubt worden war, weil mir niemals zuvor etwas
Ähnliches gestattet war und weil außerdem zu den seltsamsten
Eigenschaften der Schönheit eine Vergänglichkeit gehört, die
bisweilen schon im selben Moment passiert wie ihre Schöpfung! - -
Dieses Schöne hatte ich gesehen, ich hatte es mit meinen Händen
berühren dürfen, ich hatte es schmecken können. Und o, es war
gewiß das Schönste, das ich erfahren!
Als ich das getan hatte, war ein Urteil nicht notwendig! Weder
hatte ich die Hoffnungslosigkeit von Carmen gutgeheißen, noch die
Chuzpe der Königin der Nacht, und ich war auch nicht verärgert ob
der Mordgelüste des Pizzaro. Ich hatte das getan ohne alle
Überlegung, und ich hatte keine Ranküne noch überhaupt irgendeine
Art der Aversion, als ich es tat! Es war passiert, statt dessen
war es passiert, wie nämlich zuweilen immer etwas geschehen mag
ohne eigentliche Absicht.
Träume sind wie Erinnerungen handzuhaben!
Wer nicht verzeiht, wird nicht vertrauen!
Das Lachen heutzutage kann nicht mehr so laut sein oder so
ehrlich, daß wir nicht schon bald, nachdem wir gelacht haben,
erinnert werden!
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