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(Entwurf) von Prof. Hermann Knoflacher - Zukunft am Lech

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Der Anteil des Taxiverkehrs ist in Landsberg relativ gering, obwohl sich einige Taxiunternehmen<br />

im Stadtgebiet befinden.<br />

5.1. Maßnahmen<br />

Die Analyse der Einzugsgebiete sowie der Haltestellen des öffentlichen Verkehrs in Landsberg<br />

hat ergeben, dass das bestehende System sowohl hinsichtlich der Linienführung, der<br />

Haltestellenanordnung wie auch der Fahrpläne optimiert ist und mit der Einrichtung des<br />

zentralen Omnibusbahnhofes an der Eisenbahn sehr gut mit dieser im Halbstundentakt<br />

verkehrenden Bahnverbindung abgestimmt ist..<br />

Durch die Maßnahmen zur Verbesserung der Randbedingungen für Fußgänger und den<br />

Radverkehr entsteht für den öffentlichen Verkehr insbesondere im Stadtbusbereich zusätzlich<br />

eine neue Konkurrenz, die allerdings durchaus im Sinne der Ges<strong>am</strong>tzielsetzungen wirks<strong>am</strong><br />

werden wird.<br />

Folgende Maßnahmen werden daher zur Förderung des öffentlichen Verkehrs vorgeschlagen:<br />

5.1.1. Vermeidung und Abbau <strong>von</strong> Busbuchten an den Haltestellen<br />

Um die heute bestehende Benachteiligung des öffentlichen Verkehrsteilnehmers gegenüber<br />

dem Autofahrer zu verringern, sind die Reisezeiten innerhalb des Stadtgebietes zwischen ÖPNV<br />

und Autoverkehr soweit wie möglich anzugleichen. Busbuchten st<strong>am</strong>men aus den Zeiten<br />

autoorientierter Verkehrsplanung als dem Autoverkehr sämtliche Hindernisse aus dem Weg<br />

geräumt wurden. Busbuchten sind ein Relikt aus dieser Zeit und sind kurz- und mittelfristig durch<br />

Haltestellen auf der Fahrbahn zu ersetzen, die durch eine Sperrlinie gegen überholende<br />

Fahrzeuge gesichert werden müssen. Bei bestehenden Busbuchten kann durch den Einbau<br />

einer Mittelinsel sowohl die Überquerungssicherheit für Fahrgäste verbessert wie auch das<br />

Überholen vermieden werden, indem man die Fahrbahn in die Busbucht verschwenkt.<br />

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