(Entwurf) von Prof. Hermann Knoflacher - Zukunft am Lech
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wissenschaftlich in sich widerspruchsfrei, sondern konform mit den Zielen des Landes Bayern,<br />
der Bundesregierung und den internationalen Verpflichtungen zum Klimaschutz.<br />
Vorgaben für die Verkehrsmittelwahl in <strong>Zukunft</strong>?<br />
Auch diese Frage kann man aus den gemeins<strong>am</strong> erstellten Indikatoren für alle Bereiche, hier im<br />
Speziellen für den Bereich Mobilität beantworten. Unabhängig <strong>von</strong> der Abweichung der heutigen<br />
Einschätzung im Verhältnis zum realen Verhalten der Bevölkerung im Verkehr geben die<br />
Unterschiede zwischen heute und der <strong>Zukunft</strong> die relativen Verschiebungen wider. Sie liefern<br />
d<strong>am</strong>it sowohl die Richtung, wie auch Intensität der anzustrebenden Veränderungen.<br />
Abb. 4: Zielvorgaben für die gewünschten relativen Verschiebungen in der Bedeutung der Verkehrsträger<br />
D<strong>am</strong>it besitzt der Verkehrsentwicklungsplan sowohl eine sachlich auf soliden Erhebungen<br />
abgestützte Datenbasis als auch die Zielrichtung als Grundlage für die erforderliche<br />
Wirkungsanalyse der zu erarbeitenden Maßnahmen.<br />
1.5. Die Bedeutung der Informationen<br />
Informationen sind für alle Maßnahmen des Verkehrswesens <strong>von</strong> zentraler Bedeutung. Da die<br />
Wahrnehmung über Qualitäten erfolgt, sind quantitative Größen und Daten auch in der<br />
Verkehrsplanung nur Mittel zur Qualitätsveränderung. Die Umgebungsqualität spielt dabei für<br />
das Verhalten eine zentrale Rolle. Dabei ist zu beachten, dass neben den quantitativen<br />
Strukturveränderungen Qualitätsveränderungen das Verhalten entscheidend beeinflussen.<br />
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