(Entwurf) von Prof. Hermann Knoflacher - Zukunft am Lech
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Neben den Informationen aus der gebauten, in den Verordnungen des Verkehrssystems<br />
sichtbaren und finanziellen Umwelt, spielen vor allem die Medien als wichtiger<br />
Informationsträger eine wichtige Rolle. Derzeit dominieren sowohl optisch wie auch rechtlich<br />
ebenso wie auch medienmäßig die Informationen zugunsten des motorisierten<br />
Individualverkehrs, des Autos. Erst im Zuge der Bemühungen um eine nachhaltige <strong>Zukunft</strong> der<br />
Städte bekommen die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer und der öffentliche Verkehr mehr<br />
Gewicht und Bedeutung. Die Zielvorgaben allein zeigen die Wahrnehmungsverschiebung, wie<br />
sie später auch bei den Maßnahmen zu beachten sein wird.<br />
1.6. Arbeitsmethode<br />
Sektoral aber vernetzt<br />
• Die Bearbeitung der Maßnahmen erfolgt nach Verkehrsträgern getrennt. Da jeder Eingriff<br />
in einen Verkehrsträger immer Auswirkungen auf alle anderen hat, sind diese mit zu<br />
berücksichtigen, um zu vermeiden, dass unerwünschte Effekte (die den beschlossenen<br />
Zielen widersprechen) vermieden werden.<br />
Wirkungsanalyse quantitativ und qualitativ<br />
• Die Wirkungen aller vorgeschlagenen Maßnahmen wurden auf der Grundlage der<br />
ermittelten Daten und analysierten Beziehungen abgeschätzt und abgestimmt. Die im<br />
Bericht zwangsläufige sektorale Behandlung setzt mehrere Abstimmungsschritte unter<br />
Berücksichtigung der Wechselbeziehungen voraus und ist in der Wirkungsanalyse<br />
behandelt.<br />
Zielorientiert und synergetisch<br />
• Die Wirkungen der Maßnahmen wurden auf Zielkonformität untersucht und sollen soweit<br />
wie möglich synergetisch sein, d.h. nicht nur erwünschte direkte Folgen nach sich<br />
ziehen, sondern auch indirekt in die vorgegebenen Ziele wirken.<br />
Die Gliederung der Maßnahmen erfolgt nach:<br />
• Informationsmaßnahmen,<br />
• finanziellen,<br />
• organisatorischen und<br />
• baulichen Maßnahmen.<br />
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