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Hornbach-Baumarkt-AG Konzern

Geschäftsbericht 2012/2013 - Hornbach Holding AG

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ANHANG HORNBACH-BAUMARKT-<strong>AG</strong> KONZERN Sonstige Erläuterungen 143<br />

Die beizulegenden Zeitwerte der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und aus Finanzierungsleasingverträgen<br />

werden als Barwerte ermittelt.<br />

Die Barwerte finanzieller Vermögenswerte und Schulden wurden anhand des aktuellen Kapitalmarktzinses<br />

unter Berücksichtigung der Restlaufzeitstruktur und der jeweiligen Kreditmarge ermittelt.<br />

Nettoergebnis nach Bewertungskategorien 2012/2013 2011/2012<br />

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Loans and Receivables (LaR) -619 -1.090<br />

Financial Instruments Held for Trading (FAHfT und FLHfT) -54 406<br />

Financial Liabilities Measured at Amortized Cost (FLAC) -501 -2.054<br />

Das Nettoergebnis der Bewertungskategorie „Financial Instruments Held for Trading“ resultiert aus derivativen<br />

Finanzinstrumenten. Die Nettoergebnisse der Bewertungskategorien „Loans and Receivables“ sowie der<br />

„Financial Liabilities Measured at Amortized Cost“ betreffen Währungsumrechnungseffekte, Abgangserfolge<br />

und Wertberichtigungen.<br />

(33) Risikomanagement und Finanzderivate<br />

Grundsätze des Risikomanagements<br />

Der HORNBACH-<strong>Baumarkt</strong>-<strong>AG</strong> <strong>Konzern</strong> unterliegt hinsichtlich seiner Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und<br />

geplanten Finanztransaktionen insbesondere Risiken aus der Veränderung von Wechselkursen und Zinssätzen.<br />

Ziel des Risikomanagements ist es daher, diese Marktrisiken durch geeignete finanzmarktorientierte Absicherungsaktivitäten<br />

zu minimieren. Zum Erreichen dieses Ziels werden derivative Finanzinstrumente zur<br />

Begrenzung von Zinsänderungs- und Währungsrisiken eingesetzt. Grundsätzlich werden allerdings nur<br />

Risiken abgesichert, die bedeutende Auswirkungen auf das Finanzergebnis haben.<br />

Entscheidungen hierzu dürfen nur unter Berücksichtigung der strategischen Vorgaben des Finanzvorstandes<br />

getroffen werden. Dabei steht die Absicherung der Zinsänderungs- und Währungsrisiken im Mittelpunkt.<br />

Finanzgeschäfte zu Spekulationszwecken werden gemäß diesen Vorgaben nicht vorgenommen. Bestimmte<br />

Transaktionen bedürfen darüber hinaus der vorherigen Genehmigung durch den Aufsichtsrat.<br />

Eine regelmäßige Kontrolle und Überwachung der laufenden und zukünftigen Zinsbelastung und des benötigten<br />

Devisenbedarfs des Gesamtkonzerns wird durch die Abteilung Treasury durchgeführt. Der Vorstand wird<br />

regelmäßig darüber informiert.<br />

Marktrisiken<br />

Zur Darstellung der Marktrisiken verlangt IFRS 7.40 „Financial Instruments: Disclosures“, dass anhand von<br />

Sensitivitätsanalysen die hypothetischen Auswirkungen auf den Gewinn und Verlust sowie auf das Eigenkapital<br />

gezeigt werden, die sich ergeben hätten, wenn Änderungen der relevanten Risikovariablen (z. B. Marktzinssätze<br />

oder Wechselkurse) eingetreten wären, die zum Bilanzstichtag nach vernünftigem Ermessen möglich<br />

gewesen wären. Die Marktrisiken des HORNBACH-<strong>Baumarkt</strong>-<strong>AG</strong> <strong>Konzern</strong>s bestehen aus Währungs- und<br />

Zinsänderungsrisiken. Andere Preisrisiken bestehen nicht.

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